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Nächste Ausschreibung: FIA sucht nach Einheits-Benzinsystem

Die FIA hat die nächste Ausschreibung für ein Einheits-Bauteil ab 2021 gestartet: Es geht um das Benzinsystem der Formel 1 - Gründe sind Kosten und Überwachung

Die Formel 1 führt weitere Einheitsteile ein und hat für 2021 die nächste Ausschreibung gestartet. Nach Getriebe, Felgen und Bremsen geht es diesmal um das Thema Benzinsystem, bei dem zentrale Teile vereinheitlicht werden sollen, unter anderem diverse Pumpen und Schläuche. Die Deadline für mögliche Hersteller beträgt 15. Juni, eine Entscheidung soll bis zum 15. Juli getroffen werden.

Wie auch bei anderen Ausschreibungen zuvor soll es dabei um die Formel-1-Saisons 2021 bis 2024 gehen. Die FIA behält sich jedoch die Hintertür offen, die Laufzeit bis 2025 zu verlängern. Interessenten sollen zwei Gebote abgeben: Das zweite soll inklusive des Extrajahres sein.

Die FIA versucht mit der Vereinheitlichung einiger Teile eine Kostenreduzierung zu erreichen, gleichzeitig kann man so den Benzinfluss der einzelnen Teams besser überwachen, als wenn jeder Rennstall sein eigenes Benzinsystem hätte.

"Die Einhaltung des maximalen Benzinflusses ist ein Schlüssel für die Fairness des Wettbewerbs, und ein gemeinsames Benzinsystem sollte zu einer fairen Regulierung des FIA-Wettbewerbes sorgen", heißt es dazu von Seiten des Weltverbandes.

Die Ausschreibung ist zwar gestartet, das heißt aber nicht, dass 2021 auch zwangsläufig ein einheitliches System kommen wird. Die FIA wird sich nur an einen exklusiven Deal binden, wenn der Hersteller demonstriert, dass er ein ordentliches Produkt liefert und die Kosten für alle Teams gedrückt werden können.

Interessant ist, dass es die erste Ausschreibung ist, deren Verkündung für nach dem 30. Juni datiert ist, was als Stichtag für das neue Reglement ab 2021 gilt. Das sollte jedoch kein Problem darstellen, da man theoretisch eine Möglichkeit für einen Einheitshersteller verankern kann.

"In den Regeln wird es eine Vorkehrung geben, dass gewisse Dinge Einheitsteile sein können", sagt FIA-Technikchef Nikolas Tombazis zu 'Motorsport.com'. "Es wird auch eine genaue Vorschrift geben, was passieren wird, wenn dieses Einheitsteil nicht kommt." Denn theoretisch könnte niemand den Zuschlag bekommen oder plötzlich aus diversen Gründen vorzeitig aussteigen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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