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Neue Autos: Überholen wird schwieriger in der Formel-1-Saison 2017

Beim Auftakt der Testfahrten zur Formel-1-Saison 2017 stellten die Piloten fest, dass die Sorgen um weniger Überholmanöver berechtigt sein könnten.

Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W08

Foto: LAT Images

Fernando Alonso, McLaren MCL32
Sebastian Vettel, Ferrari SF70H; Carlos Sainz Jr., Toro Rosso STR12
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08, im Gespräch mit der Presse
Lewis Hamilton, Mercedes F1 W08, vor Felipe Massa, Williams FW40
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13
Marcus Ericsson, Sauber C36
Felipe Massa, Williams FW40
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W08
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB13

Die neuen Fahrzeuge weisen nämlich mehr Abtrieb auf als ihre Vorgänger. Umso schwieriger wird es für die Fahrer speziell in schnellen Kurven, einem anderen Auto zu folgen. Denn aufgrund der verstärkten Verwirbelungen des vorderen Fahrzeugs verliert der Hinterherfahrende viel Grip.

Genau dieses Phänomen zeigte sich beim 1. Tag der Testfahrten in Barcelona. Dabei sollten die Regeln für die Formel-1-Saison 2017 eigentlich das Überholen erleichtern. Laut Auskunft der Piloten ist jedoch genau das Gegenteil eingetreten.

"Ich fuhr hinter diversen Autos. Es war schwieriger, an ihnen dranzubleiben – wie erwartet", sagte etwa Mercedes-Speerspitze Lewis Hamilton.

"Außerdem sind die Reifen jetzt so hart, dass sie nicht nachlassen. Sie halten einfach, sie halten, halten und halten."

"Sehr wahrscheinlich sehen wir künftig also mehr Rennen mit nur einem Reifenwechsel. Und weil es weniger Reifenverschleiß gibt, kommt es zu weniger Fehlern. Das wiederum führt zu weniger Überholmanövern", so der Ex-Champion.

"Das ist zumindest meine Prognose. Ich könnte mich irren. So oder so: Wir werden es herausfinden."

Mehr Fahrspaß für die Piloten

Williams-Fahrer Felipe Massa jedoch bestätigt die Eindrücke von Hamilton. Er meint: "Überholen wird schwieriger, ganz klar. Hinter einem anderen Auto verlierst du jetzt viel mehr Abtrieb."

Positiv sei jedoch, dass die Fahrer mehr gefordert würden. "Für uns ist das klasse. Für die Show bin ich mir da nicht so sicher", sagt Massa.

"Nur" der 1. Tag der Formel-1-Saison 2017

Laut Daniel Ricciardo von Red Bull Racing muss der 1. Testtag des Jahres aber auch noch keine definitiven Antworten bieten.

"Es ist ziemlich kühl und wir haben gerade erst mit der Arbeit an den neuen Autos begonnen", erklärt er.

"Man sieht aber schon an den Rundenzeiten: Lewis war bereits schneller als im Qualifying in der Formel-1-Saison 2016. Die Fahrzeuge sind also schneller. Das ist cool, doch es wird noch um einiges schneller gehen."

Als Fahrer könne man den Unterschied speziell in schnellen Kurven spüren.

"Allerdings haben wir noch keine gescheite Balance im Auto und die Streckentemperatur ist niedrig. Da kommen die Reifen nicht ins optimale Arbeitsfenster und das Auto sowieso nicht."

"Tag 1 war also nur ein Vorgeschmack", meint Ricciardo. "Es war ein 1. Eindruck. Doch da geht noch einiges."

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