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Neue Formel-1-Dokumentation ab 2019 auf Netflix zu sehen

Mit exklusivem Zugang zu Fahrern und Teamchefs soll im Laufe der Saison eine von Liberty Media geförderte TV-Dokumentation entstehen - Zehn Folgen geplant

Robert Kubica, Williams on a camera screen

Robert Kubica, Williams on a camera screen

Sutton Images

Der Film- und Serienproduzent sowie Streaming-Anbieter Netflix wird im Laufe der Saison 2018 eine Dokumentation über die Formel 1 drehen. Das gaben das US-amerikanische Unternehmen und Liberty Media am Samstag bekannt. Die Ausstrahlung der zunächst geplanten zehn Episoden ist für das kommende Jahr angedacht und wird als "Original Series" exklusiv bei Netflix zu sehen sein.

Einer der Produzenten wird Oscar-Gewinner James Gay Rees sein, der sich im Motorsport mit seinem Dokumentarfilm "Senna" einen Namen gemacht hat. In einer Pressemitteilung verspricht Netflix, "das Publikum in die Cockpits, in das Fahrerlager und in das Leben der wichtigsten Persönlichkeiten der Formel 1 eintauchen zu lassen". Dazu hätten die Redakteure und Kamerateams "beispiellosen Zugang" zu den Fahrern und Teamchefs und sowie zu Liberty Medias Management-Team.

 

 

Ziel sei es, den Zuschauern "den intensiven Kampf um das Herz, die Seele und die zukünftige Entwicklung eines Multi-Milliarden-Dollar-Business" nahezubringen – ein Ziel, mit dem Liberty bei der Übernahme der Formel 1 vor einem Jahr explizit angetreten ist, um neue Fans zu gewinnen.

Dass Netflix (mit rund 118 Millionen Abonnenten weltweit Branchenführer unter den Streaming-Portalen) helfen soll, ist keine Überraschung, schließlich pflegen einige Liberty-Manager eine enge Verbindung. Auch eine kostenpflichtige Übertragung der Rennen bei Netflix war im Gespräch, ehe sich die Formel-1-Verantwortlichen für den Aufbau ihrer eigenen Plattform F1 TV entschieden.

 

Sean Bratches, Managing Director of Commercial Operations, Formula One Group
Sean Bratches, Managing Director of Commercial Operations, Formula One Group

Foto Andrew Hone / LAT Images

 

Marketingchef Sean Bratches erklärt: "Wir wollen die Formel 1 als globale Sportart neu positionieren – weg von einem Motorsport-Unternehmen hin zu einer Marke für Medieninhalte und Unterhaltung." Deshalb solle die Dokumentation einen neuen Blickwinkel auf die Königsklasse gewähren. Bratches verspricht, "diejenigen zu entzücken, die schon Fans sind, und neue Fans zu gewinnen".

Zuletzt waren es zwei Formel-1-Teams, die mit Dokumentionen Einblicke hinter die Kulissen gewährten. McLarens vierteilige Serie "Grand Prix Driver" (bei Netflix-Konkurrent Amazon Prime zu sehen) beschäftigt sich mit dem Geschehen innerhalb einer Mannschaft und wurde im Laufe der Saison 2017 gedreht, während Williams' gleichnamiger Film die Teamgeschichte beleuchtet.

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