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Neue Racing-Point-Fabrik: Bau bewilligt, Umzug 2021 geplant

Racing Point hat Großes vor: Das Team hat die Baubewilligung für das neue Fabriksgebäude in Silverstone erhalten - Umzug in der Sommerpause 2021 geplant

Racing Point investiert in die Zukunft. Das Team hat die Pläne für eine neue Fabrik bereits im Frühjahr präsentiert, nun hat man auch die nötige Baubewilligung für die neue Infrastruktur in Silverstone erhalten. Der moderne Gebäudekomplex wird auf einer Grünfläche neben der aktuellen Basis errichtet werden.

Der neue Teambesitzer Lawrence Stroll steht hinter den Bemühungen, der gewachsenen Mannschaft ein neues, gemeinsames Zuhause zu geben. Auf 15.000 Quadratmetern sollen die über 400 Mitarbeiter ab August 2021 arbeiten.

Die neue Infrastruktur bietet Platz für 603 Autostellplätze, außerdem soll ein Helikopter-Landeplatz errichtet werden. Aktuell operiert das Team in der ehemaligen Jordan-Fabrik, die nach dem Neubau noch als Logistikzentrum und Lastwagenstellplatz dienen soll.

"Ich freue mich sehr über die Baugenehmigung, vor allem in der Zeitspanne, die wir uns erhofft hatten", kommentiert Teamchef Otmar Szafnauer die Neuigkeiten voller Stolz gegenüber 'Motorsport.com'. Jetzt gehe es noch darum, Details zu finalisieren.

Im ersten Quartal des neuen Jahres soll mit dem Bau begonnen werden. "Wir hoffen, dass wir in der Sommerpause 2021 einziehen können, wenn das möglich ist." Schließlich könne das alte Gebäude mit dem Wachstum des Teams nicht mehr mithalten.

Szafnauer stellt in Aussicht, dass sich die Teamgröße um weitere zehn bis zwanzig Prozent vergrößern könnte. "Und da brauchst du Platz dafür!" Auch das South Northamptonshire Council, das die Bewilligung erteilt hat, merkte an, dass ein weiteres Wachstum ohne neue Fabrik nicht möglich wäre.

Fabrik von Racing Point in einer 3D-Visualisierung

Knapp 30 Millionen US-Dollar will Racing Point in die neue Fabrik investieren

Foto: Racing Point

"Racing Points existierendes Gebäude kann ihren Zweck nicht erfüllen. Es gibt zu wenig Stauraum, was die Arbeitsweise der Organisation beeinflusst", heißt es in der Bewilligung. Außerdem gebe es zu wenig Platz für R&D oder weitere Mitarbeiter.

Das Council kommt zum Fazit: "Das Gebäude ist für ein Formel-1-Rennteam nicht geeignet." Auch der wirtschaftliche Faktor ausgehend vom Rennstall wird berücksichtigt, vor allem die Arbeitsplätze für die Umgebung, aber auch die Innovation.

In einer Umfrage unter den Mitarbeitern konnte festgestellt werden, dass rund die Hälfte auch in der Nähe der Fabrik wohnt. Auch die Funktionalität und die Optik des Plans wurden gelobt. Der Produktionsprozess sei bei der Gestaltung klug miteinbezogen worden.

Mit Bildmaterial von Racing Point.

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