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Neuer CEO: Audi beendet mit Formel-1-Einstieg interne Umstrukturierung

Julius Seebach wechselt wie angekündigt auf einen neu geschaffenen Posten, neuer Chef von Audi Sport wird zum 1. September Rolf Michl

Neuer CEO: Audi beendet mit Formel-1-Einstieg interne Umstrukturierung

Audi hat am Freitagmorgen in Spa den Einstieg in die Formel 1 zur Saison 2026 bekannt gegeben und bündelt nun für das Projekt seine Kräfte. Daher stellt der deutsche Automobilhersteller sein LMDh-Sportwagenprojekt ein.

Die Entwicklung des Sportwagens für Langstreckenrennen hatte Audi Sport zuletzt bereits ausgesetzt. Unverändert wird Audi neben dem Kundensport sein Innovationsprojekt mit dem RS Q e-tron bei der Rallye Dakar fortsetzen. Im kommenden Jahr peilt Audi den Gesamtsieg in der Wüste an.

Ob Rallye-WM, Sportwagen-WM, US-Motorsport, DTM, Le Mans oder Formel E - Audi Sport hat in vielen Motorsportserien mit zahlreichen Titeln Maßstäbe gesetzt. "Die Formel 1 ist der nächste große Meilenstein in der Motorsportgeschichte von Audi", sagt Audi-Sport-CEO Julius Seebach.

Seebach: In Zukunft nicht mehr Audi-Sport-CEO

Der Formel-1-Einstieg markiert nicht nur den erfolgreichen Abschluss der Neuausrichtung von Audi Motorsport, sondern auch eines prägenden Kapitels der Audi Sport GmbH. Seebach wechselt zum 1. September 2022 in die Audi AG und wird in der Technischen Entwicklung direkt an den Vorstand berichtend ein neues strategisches Geschäftsfeld übernehmen.

Oliver Hoffmann, in seiner Rolle als Vorstand und als Vorsitzender des Beirats der Audi Sport GmbH, dankt Seebach für dessen Leistung: "Julius steht für strategische Weitsicht, konsequentes Handeln und nachhaltige Resultate in herausfordernden Zeiten."

Unter seiner Ägide hat die Audi Sport GmbH wiederholt Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Mit der RS-Modelloffensive wurde der Absatz verdoppelt und das erste vollelektrische RS Modell, der RS e-tron GT, erfolgreich in den Markt eingeführt.

2020 hat Seebach zusätzlich die Verantwortung für den Motorsport bei Audi übernommen und konsequent zukunftsfähig ausgerichtet. Unter seiner Führung wurde das komplexeste Rennfahrzeug der Audi-Geschichte in Rekordzeit entwickelt - der RS Q e-tron für die Rallye Dakar.

Nach dem erfolgreichen Debüt des RS Q e-tron mit vier Etappensiegen bei der Rallye Dakar im Januar folgte bereits bei der zweiten Rallye in Abu Dhabi der erste Gesamtsieg - der erste Triumph eines Autos mit elektrischem Antriebsstrang bei einer Wüstenrallye. Der Einstieg in die Formel 1 ist der erfolgreiche Abschluss seiner Arbeit.

Seebach-Nachfolger steht bereits fest

Nachfolger von Seebach wird zum 1. September Rolf Michl, seit Februar Chief Operating Officer Racing bei Audi Sport. Er bildet zusammen mit Sebastian Grams die Geschäftsführung der Audi Sport GmbH.

Rolf Michl (Audi)

Rolf Michl übernimmt als neuer CEO bei Audi Sport von Vorgänger Julius Seebach

Foto: Audi

Michl ist studierter Betriebswirt und langjähriges Mitglied der Audi-Sport-Familie. Nach verschiedenen Stationen im Marketing der Audi AG und bei Audi Sport übernahm er 2016 die Leitung Produktmarketing RS-Modelle.

Nach einem Wechsel zu Abt Sportsline als Leiter Fahrzeugveredelung kehrte er 2019 als Leiter Vertrieb/Marketing zur Audi Sport GmbH zurück. Michl hat das Portfolio und die Absatzerfolge in der Zeit maßgeblich mitgeprägt.

Hoffmann: "Rolf ist eine authentische Führungspersönlichkeit und bringt für die Funktion die notwendige Erfahrung aus Motorsport und Serie mit." Neben seinen Stationen im Marketing war Michl 2014 für die Konzeption und Durchführung des Audi-Sport-TT-Cups verantwortlich.

Mit Bildmaterial von Audi.

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