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Neues Beleuchtungssystem vorgestellt: Mehr Nachtrennen in der F1?

Ein mobiles Beleuchtungssystem könnte dafür sorgen, dass die Formel 1 bald mehr Nachtrennen veranstalten kann - Verbindung zwischen Licht und Fangzäunen

Gibt es in der Formel 1 in Zukunft noch mehr Nachtrennen? Zumindest ist die Chance darauf gestiegen, denn der Hersteller Geobrugg aus der Schweiz hat am heutigen Mittwoch ein neues Beleuchtungssystem vorgestellt, das man theoretisch von Strecke zu Strecke mitnehmen könnte. Dadurch müssten sich die Strecken kein eigenes Beleuchtungssystem zulegen.

Fangzaun-Hersteller Geobrugg, der aktuell an zehn Formel-1-Strecken vertreten ist, hat sich dafür mit Lichtausrüster DZ Engineering zusammengeschossen, um ein kostengünstiges System zu entwerfen, das an den meisten Strecken funktionieren würde.

Die Idee: Die Beleuchtung von DZ Engineering - die unter anderem schon in Singapur benutzt wird -, kann einfach an die Fangzäune angebracht werden. Die Beleuchtung befindet sich an langen Stangen, die an die Basis und die oberen Elemente für mehr Stabilität angebracht werden können.

"Geobruggs Auswahl an FIA-homologierten Fangzäunen haben eine Philosophie, mit der man sofort einsatzbereit wäre. Ein neues beleuchtungsfreundliches System zu entwickeln, um die Austragung von Nachtrennen zu vereinfachen, ist ein weiterer positiver Schritt nach vorne", sagt Jochen Braunwarth, Geobruggs Chef für Motorsportlösungen.

Max Verstappen

In Abu Dhabi & Co. gibt es bereits feste Beleuchtungsanlagen

Foto: Motorsport Images

"Das geht mit einem weiteren Schlüsselelement einher: Kosteneffektivität. Nachtrennen können teuer sein, vor allem für temporäre Anlagen wie Stadtkurse. Wenn man die Kosten von beiden Systemen vereint, können wir eine erhöhte Machbarkeit für solche Rennen sehen", so Braunwarth.

Beide Unternehmen haben hart daran gearbeitet, dass das System nicht nur attraktiv für Strecken ist, sondern auch die Sicherheit nicht beeinträchtigt. Es wurden bereits mehrere Crashtests durchgeführt, um sicherzustellen, dass das System von einem möglichen Einschlag nicht beeinträchtigt wird.

In einem Test wurde etwa ein Auto von einer Tonne Gewicht mit 120 km/h in die Streckenbegrenzung gefahren - eine Bewegung der Stange gab es dabei aber nicht.

"Wir sind sehr zufrieden mit der Performance des Systems bei den Crashtests", sagt Roberto Grilli, Geschäftsführer von DZ Engineering. "Ich hoffe, das bedeutet, dass auch andere Meisterschaften von spektakulären Nachtrennen profitieren können, um die Fans auf der ganzen Welt anzusprechen."

Mit Singapur, Bahrain und Abu Dhabi gibt es aktuell drei Rennen unter Flutlicht. Ab 2021 soll auch Saudi-Arabien als Nachtrennen ausgetragen werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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