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Neues F1-Reglement erst 2022? Ferrari erteilt Zustimmung

Als letztes der zehn Teams hat nun auch Ferrari erklärt, man sei mit einer Verschiebung des neuen Formel-1-Reglements von 2021 auf 2022 einverstanden

"Es ist sicherlich nicht die Zeit für Egoismus und taktische Spielchen", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. Wie er bei 'Formula1.com' erklärt, sei sein Rennstall daher einverstanden, die Einführung des neuen Formel-1-Reglements angesichts der Coronavirus-Situation von 2021 auf 2022 zu verschieben.

O-Ton Binotto: "Ferrari ist bereit, Verantwortung für eine Entscheidung zu übernehmen, die im höchsten Interesse des Sports getroffen werden muss."

Bei einer ersten Besprechung der Formel-1-Teams untereinander hatte sich Ferrari noch nicht positioniert, sondern sich als einziger Rennstall Bedenkzeit erbeten. Alle anderen Teams hatten indes sofort ihre Zusage zur Verschiebung des Regelneustarts erteilt.

Wie Ferrari sein Zögern erklärt

Binotto verteidigt das Zögern des Traditionsteams damit, dass es "sorgfältig zu prüfen" gelte, was eine verzögerte Einführung des neuen Formel-1-Reglements bedeute. Das Thema wird am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Team-, Formel-1- und FIA-Vertretern weiter erörtert und wahrscheinlich offiziell verabschiedet.

Oder wie es Binotto ausdrückt: "Wir besprechen die Situation und welche Auswirkungen sie auf die aktuelle und die kommende Saison hat."

Die Formel-1-Saison 2020 hat bekanntlich noch nicht begonnen, nachdem der Auftaktevent in Australien wenige Stunden vor Trainingsbeginn abgesagt und die beiden folgenden Rennen auf unbestimmte Zeit verschoben worden waren. Saisonstart ist nun frühestens im Mai. Aktuelle Motorsport-Verschiebungen und -Absagen in unserem Coronavirus-Ticker abrufen!

Was die Verschiebung bedeutet

Weil in diesem Jahr vermutlich deutlich weniger Rennen gefahren werden als geplant und für 2021 große Regeländerungen vorgesehen sind, käme den Teams eine Verschiebung der Regelrevolution auf 2022 gerade recht. So hätten sie mehr Zeit, um ihre Neuwagen zu entwickeln.

Passend dazu könnte mittels eines Notfallplans festgeschrieben werden, dass die 2020er-Fahrzeuge am Saisonende homologiert und nur noch begrenzt weiter optimiert werden dürfen. Das Ergebnis wären modifizierte "Jahreswagen" in der Saison 2021 und geringere Ausgaben für die Teams.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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