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Neues Lenkrad: Robert Kubica macht jetzt fast alles mit links

Robert Kubica hat in Monza endlich das neue Lenkrad bekommen, auf das er seit Saisonbeginn gewartet hat - Warum er so lange auf das neue Layout warten musste

Williams hat Robert Kubica nach der Sommerpause ein neues Lenkrad spendiert - endlich. Denn eigentlich hatte sich der Pole schon zu Beginn der Saison ein anderes Layout gewünscht. "Es kam ein bisschen später", verrät Kubica, der seit Monza mit dem neuen Lenkrad fährt. Er berichtet: "Der Unterschied besteht darin, dass zwei Knöpfe links statt rechts sind."

"Und es gibt ein zusätzliches Pedal auf der linken Seite", so der Pole, dem das neue Lenkrad "hilft". Hintergrund ist Kubicas schwerer Rallye-Unfall zu Beginn des Jahres 2011. Seitdem ist seine rechte Hand eingeschränkt, weshalb sich nun fast alle Knöpfe auf der linken Seite des Lenkrads befinden. Ein logischer Schritt also, doch warum hat dieser so lange auf sich warten lassen?

"Wenn das Auto so langsam ist, wie es zu Saisonbeginn war, dann ist es schwer, Updates zu rechtfertigen, die nur einem Fahrer helfen", erklärt Chef-Renningenieur Dave Robson. Wenn man zum Beispiel die Wahl zwischen "einem neuen Lenkrad oder einem neuen Frontflügel" hätte, denn wäre es angesichts der sportlichen Situation schwierig, sich für das Lenkrad zu entscheiden, von dem nur Kubica profitiert.

 

"Natürlich hat Robert das nicht geholfen. Aber es war leider einer dieser Kompromisse, die wir eingehen mussten", erklärt Robson und ergänzt im Hinblick auf das neue Layout: "Es macht es etwas leichter, Zugriff auf alle Funktionen zu haben. Man kann sehen, dass George [Russell] während einer Runde sehr viel umstellt. Das hilft ihm. Das neue Lenkrad macht es auch Robert leichter und besser zugänglich."

Das habe vor allem auch einen psychologischem Effekt. Denn der Gewinn bei der puren Rundenzeit ist laut Robson eher "gering". Sechs Rennen hat Kubica nun noch Zeit, das ein oder andere kleine Highlight zu setzen. Denn nach der Saison 2019 wird er Williams schon wieder verlassen.

Weitere Co-Autoren: Edd Straw. Mit Bildmaterial von Sutton.

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