Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Neues Reglement: Teams fordern für 2022 längere Wintertests

Nur drei Testtage absolvierten die Formel-1-Piloten in diesem Jahr - 2022 sollen es nach dem Willen der Teams mehr sein

Mit Blick auf die gerade einmal drei Testtage in Bahrain am vergangenen Wochenende haben sich die Formel-1-Teams für eine Ausweitung der Testfahrten im Jahr 2022 ausgesprochen. "Im kommenden Jahr haben wir ein komplett neues Auto. Da glaube ich nicht, dass drei Tage reichen werden", sagt AlphaTauri-Teamchef Franz Tost.

Unterstützung erhält er von seinen Kollegen. "Wie Franz es schon sagte, wir haben ein neues Auto und das sollte Einfluss darauf haben, wo und wie viel wir nächstes Jahr testen", sagt Aston Martins Teamchef Otmar Szafnauer. Auch Alpine-Direktor Marcin Budkowski stimmt zu: "Ich denke, wir brauchen mehr Tage als dieses Jahr."

Neben der Anzahl der Tage stellt sich auch die Frage, wo die Testfahrten stattfinden. Traditionell wird aufgrund der repräsentativen Streckencharakteristik in Barcelona getestet, doch Ende Februar oder Anfang März ist das Wetter dort nur schwer vorhersehbar.

Bahrain oder Barcelona: Wo soll getestet werden?

Aufgrund der Verlegung des Saisonauftakts von Australien nach Bahrain fanden dieses Jahr auch die Testfahrten in dem kleinen Königreich statt. Schon vor Corona hatte es Überlegungen gegeben, zumindest einen Teil der Testfahrten in Bahrain abzuhalten.

"Barcelona ist immer ziemlich schwierig zu dieser Jahreszeit. Es kann nass sein, es kann kalt sein. Normalerweise, wenn wir zum Testen dort waren, war ein Tag nass und es hatte etwa 14 Grad. Das sind keine optimalen Bedingungen für die Formel 1", stellt Tost klar.

In Bahrain war es durchweg trocken und warm, einzig ein Sandsturm am ersten Tag behinderte die Testarbeit der Teams etwas. Jedoch ist es auch mit hohen Kosten verbunden, extra für die Testtage das Equipment nach Bahrain zu schicken. In diesem Jahr hat es sich aufgrund des Kalenders angeboten, das muss im nächsten Jahr aber nicht der Fall sein.

Entsprechend soll es intensive Überlegungen zwischen den Teams geben. Auch eine Ausweitung auf mehr Tage ist nicht in Stein gemeißelt. "Wir müssen eine gute Balance finden zwischen der Anzahl der Testtage und den Kosten, denn 2022 wird kein billiges Jahr", weiß Tost.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Alfa Romeo im Aufwind: "Sehen wie die große Überraschung aus"
Nächster Artikel Wegen Titankiefer: Fernando Alonso "kann jetzt noch härter beißen"!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland