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Nicholas Latifi: 2022 war meine schlechteste Saison in der Formel 1

Vor seinem letzten Rennen resümiert Nicholas Latifi seine Zeit in der Formel 1 und muss einräumen: Ausgerechnet die aktuelle Saison war seine schlechteste

Nicholas Latifi: 2022 war meine schlechteste Saison in der Formel 1

Während Sebastian Vettel die Formel 1 aus freien Stücken verlässt, wären Daniel Ricciardo, Nicholas Latifi und Mick Schumacher gerne geblieben. Doch alle Drei haben für 2023 keinen Stammplatz und werden beim Saisonfinale in Abu Dhabi ihr (vorerst) letztes Rennen bestreiten.

Während Schumacher erst am Mittwoch eine definitive Absage von Haas für die nächste Saison erhalten hat, wissen Ricciardo und Latifi schon länger Bescheid. Letzterer wurde Ende September darüber unterrichtet, dass sein Vertrag mit Williams nicht verlängert wird. Auf ihn soll Rookie Logan Sargeant folgen.

Latifi fährt seit 2020 für Williams. Mit dem Auto konnte der Kanadier freilich nicht um Podien oder Sieg kämpfen. Doch auch Punkteränge gelangen ihm nur selten. Dem Vergleich zu seinen Teamkollegen, ob George Russell oder Alex Albon, hielt er nicht stand.

Im Rückblick auf seine drei Jahre in der Königsklasse resümiert Latifi: "Meine ersten beiden Jahre waren, was man in den ersten beiden Jahren in der Formel 1 erwarten kann. Eine Rookie-Saison ist eine Rookie-Saison. Im zweiten Jahr gab es, glaube ich, einige wirklich große Verbesserungen in allen Bereichen."

"Dieses Jahr haben wir als Team insgesamt einen Schritt zurück gemacht", spricht er die aktuelle Saison an, "und ich hatte einfach Schwierigkeiten, das Auto zu beherrschen."

"Es gab viele verschiedene Probleme. Offensichtlich hatte ich einige Dinge unter Kontrolle, andere lagen außerhalb meiner Kontrolle. So ist das im Motorsport, so läuft es immer", sagt der 27-Jährige weiter und zieht schließlich ein bitteres Fazit.

"Ich würde sagen, dass dieses Jahr mein schlechtestes der drei Jahre war, und das in einem Jahr, das für mich entscheidend war, um meine Zukunft zu sichern. Ich denke, das ist die Realität. Und am Ende hat es einfach nicht geklappt", bedauert Latifi seine Performance und das dadurch bedingte Formel-1-Aus.

Einzig beim Grand Prix von Japan war er in die Lage, in dieser Saison in die Punkte zu fahren: Er wurde Neunter. Albon gelangen drei Punkteränge und er landete auch sonst fast immer vor Latifi, wenn beide ins Ziel kamen. Die Zukunft des Kanadiers bleibt offen. Auf die Frage, ob es Neues gibt, sagt er: "Noch nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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