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Nicholas Latifi: Erster Qualifying-Sieg gegen George Russell!

Nicholas Latifi hat zum ersten Mal ein Qualifying gegen George Russell gewonnen, ist mit Startplatz 17 aber trotzdem unzufrieden - Russell rätselt: Wo ist die Form?

34 Mal hat George Russell seinen Teamkollegen Nicholas Latifi bislang im Qualifying geschlagen, doch diese Strähne ist nun vorbei! Erstmals in der gemeinsamen Zeit bei Williams hat der Brite das Teamduell in der Qualifikation verloren. Russell landete in Sao Paulo nur auf Position 18 und war damit 56 Tausendstelsekunden langsamer als Latifi.

Zur Übersicht der Qualifying-Duelle 2021

"Für mich ist es einfach nicht gelaufen", hadert der Williams-Pilot nach seiner ersten Niederlage . "Nicholas hat gute Arbeit geleistet, gut gemacht", lobt er.

Freuen konnte sich der Kanadier über seinen Erfolg aber nicht so recht, denn als 17. blieb er ebenfalls in Q1 hängen. "Es war vom ersten Training an schwierig. Ich konnte einfach nicht das Gefühl aus dem Auto holen, das wir gebraucht hätten", sagt er.

"Im Qualifying scheinen wir eigentlich immer einen Schritt zu machen, aber anscheinend war der hier nicht groß genug. Von daher bin ich mit der Performance nicht zufrieden", meint Latifi. "Ich denke, dass wir eine bessere Runde hätten fahren können, denn die war etwas durchwachsen."

 

Williams habe Probleme gehabt, das Auto so einzustellen, dass die Piloten mit Selbstvertrauen in die Runde gehen können. "Das brauche ich aber speziell an einem Wochenende mit dem Sprint, wo man nur ein Training hat und dann direkt loslegen muss", sagt Latifi. "Das ist natürlich enttäuschend."

Russell sucht nach der Form

Auch Russell ist nach dem enttäuschenden Qualifying auf der Suche nach der Performance: "Wir hatten als Team große Probleme und wissen nicht so recht, wo unsere Form hin ist", sagt er Brite. Denn beim 19. Saisonrennen war es für ihn erst das zweite Mal, dass er es nicht in Q2 geschafft hat.

 

"Und wir waren weit weg: dreieinhalb Zehntel", meint Russell. "Meine Runde war okay, aber nichts Besonderes. Normalerweise ist es für uns einfacher, also müssen wir jetzt unsere Denkkappen aufsetzen und verstehen, wo die Pace hin ist."

Als wichtigen Faktor hat er aber den Wind im Visier, der sein Leben schwer gemacht hat. Dasselbe sei übrigens auch in Budapest der Fall gewesen, wo es ebenfalls nicht für Q2 gereicht hatte. "Wir hatten in den kurvigen Abschnitten Rückenwind, und das war schlecht für uns", sagt er. "Aber das ist eine zu leichte Ausrede."

Chance im Sprint

Zumindest hat er am Samstag im Sprint noch die Chance, die teaminternen Verhältnisse wieder geradezurücken und sich eine bessere Ausgangsposition zu sichern.

"Das ist das Gute an diesem Wochenende", meint Latifi und verweist auf den letzten Sprint in Monza. "Da hatten wir ebenfalls ein sehr schlechtes Qualifying und konnten noch Schritt für Schritt nach vorne kommen." Damals hatte er übrigens schon einmal das Duell gegen Russell gewonnen - aber eben nur im Sprint, nicht im Qualifying.

"Wir haben jetzt zwei Chancen, das ist gut", sagt er. "Hoffentlich gibt es ein paar Möglichkeiten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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