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Nicholas Latifi: Hätte Masepin gar nicht sehen können

Nicholas Latifi und Nikita Masepin kollidierten in der ersten Runde in Imola - Eine Berührung hatte der Kanadier zunächst gar nicht wahrgenommen

Es war der erste größere Zwischenfall in diesem ereignisreichen Formel-1-Rennen in Imola. In der ersten Runde kam es zur Berührung zwischen Williams-Pilot Nicholas Latifi und Haas-Rookie Nikita Masepin, in dessen Folge der Kanadier in der Mauer landete. Latifi blieb dabei unverletzt, Masepin konnte das Rennen fortsetzen.

Wie kam es zum Unfall? "Die Sicht war extrem, extrem schlecht, wahrscheinlich die schlechteste, die ich je bei einem Rennstart hatte", erklärt Latifi die Bedingungen aus seiner Sicht. Zur Situation mit Masepin kam es zwischen Kurve 13 und 14.

Latifi kam zunächst in Kurve zwölf von der Strecke ab und fädelte wieder kurz darauf wieder auf der Strecke ein. "Mein Heck hat etwas blockiert, in der Acque Minerali kam ich dann von der Strecke ab. Als ich zurückkam, bin ich so weit links wie möglich geblieben", berichtet Latifi.

Latifi: Habe Kontakt gar nicht bemerkt

Danach habe er Masepin schlicht übersehen. "Ich dachte, ich wäre das letzte Auto, als Vettel an mir vorbeigefahren ist", sagt er. Masepin sei für ihn durch die Gischt und den Toten Winkel nicht zu sehen gewesen. Es kam zum Kontakt zwischen Masepins linkem Vorderrad und Latifis rechtem Hinterrad, Latifi war nur noch Passagier.

Ähnlich schilderte auch Masepin die Situation aus seiner Sicht. "Ich glaube nicht, dass ihm bewusst war, dass ich da war", meint Masepin: "Er hatte wohl gedacht, es seien alle Fahrzeuge an ihm vorbei. Ich war aber das Auto neben ihm und ich hatte einfach keinen Platz mehr. Ich konnte nicht noch weiter rüber, aber zum Glück konnte ich weiterfahren."

Erstaunlicherweise hatte Latifi die Berührung gar nicht wahrgenommen. Das Video der Aktion habe er erst später gesehen, da er noch lange zur Kontrolle im Medical Center war. "Ich dachte, ich wäre wegen der durchdrehenden Räder abgeflogen. Ich war mir des Kontaktes mit Nikita lange gar nicht bewusst", berichtet der 25-Jährige.

Er ärgert sich vor allem über eine verpasste Chance, von den teilweise chaotischen Bedingungen profitieren zu können. "Es hätte einige Möglichkeiten gegeben. Es waren sehr, sehr schwierige Bedingungen und ich bin über mich selbst frustriert, dass ich am Rennen gar nicht wirklich teilnehmen konnte um zu sehen, was möglich gewesen wäre", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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