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Nicht nur auf der Strecke: Renault verliert doppelt gegen Haas

Renault erreicht mit beiden Fahrzeugen Q3, muss sich dabei aber dem Haas-Team geschlagen geben - Sainz verwundert über Boxengassen-Manöver von Grosjean

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18., strikes up sparks
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team helmet
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team with Rick Kelly, Nissan Motorsport Nissan
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18
Carlos Sainz jr, Renault Sport F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team helmet
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team R.S. 18

Einzug in Q3 geschafft, den Kampf gegen das aufmüpfige Haas-Team aber verloren. Renault zieht nach dem ersten Qualifying der neuen Formel-1-Saison ein gemischtes Fazit. "Es war gut und schlecht zur gleichen Zeit", nickt Carlos Sainz, der sich hinter seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg auf dem neunten Rang einsortiert hat.

Dass man mit beiden Fahrzeugen McLaren geschlagen hat und in Q3 einziehen konnte, sei "ein gutes Zeichen", wie der Spanier sagt. Doch bei Renault ärgert man sich darüber, dass die beiden Haas von Romain Grosjean und Kevin Magnussen noch davor landeten. "Ich dachte, dass in Q3 noch mehr möglich gewesen wäre", so Sainz.

Denn in Q2 hatte der Renault-Pilot noch eine Zeit im Bereich von 1:23,0 Minuten geschafft. Hätte er dies in Q3 wiederholen können, hätte es zu Rang sechs gereicht - doch mit 1:23,5 Minuten war er davon doch ein gutes Stück entfernt. "Darum bin ich ein bisschen enttäuscht", meint Sainz, der laut eigener Aussage durch die lange Pause zwischen den Abschnitten etwas den Rhythmus verloren habe.

Hülkenberg trotz Abflug in Q3

Trotzdem war er eigentlich überzeugt davon, dass das Potenzial im Auto da ist. Seine Runde sei auch sauber gewesen, "von daher habe ich Probleme, das zu verstehen", rätselt er über den Zeitverlust. "Da war mal eine Zehntelsekunde hier und eine Zehntelsekunde da - aber auf keinen Fall eine halbe Sekunde auf der ganzen Runde. Es ist schade, es hätte sonst ein extrem guter Tag werden können."

 

Teamkollege Nico Hülkenberg hatte hingegen Glück, überhaupt Q3 erreicht zu haben. Als Zehnter rutschte er im zweiten Abschnitt gerade so durch, weil er sich seinen ersten Versuch selbst versaute und in der ersten Kurve über die Wiese rodelte. "Das war ein ziemlich fieser Verbremser. Von daher hatte ich nur einen einzigen Versuch, konnte diesen aber ziemlich gut umsetzen", erklärt der Deutsche im Anschluss.

Die Runde in Q3 sei dann nicht seine beste gewesen, wie er sagt. "Ich denke, es ist noch mehr Potenzial im Auto, aber wir haben das ganze Wochenende über schon Probleme. Es war bislang schwierig, gute Runden hinzubekommen." Hülkenberg hatte gestern über Balance-Probleme an seinem Renault berichtet. Das Team hat über Nacht ein paar Veränderungen vorgenommen, doch weil es im dritten Training nass war, konnte man diese nicht gut verifizieren.

McLaren im Spiegel, Haas im Blick

Morgen erwarten die Franzosen nun einen engen Kampf mit dem Haas-Team. Man hatte bereits damit gerechnet, dass es zwischen beiden Teams eng werden könnte. Heute hatte man eigentlich das Potenzial, um die Amerikaner zu knacken, doch das könnte morgen schwierig werden. Zum einen geht man von einem Ein-Stopp-Rennen aus, zum anderen kann man im Albert Park nur sehr schwer überholen.

Hülkenberg glaubt sogar, dass Haas am Sonntag davonziehen könnte: "Ich denke, dass die Rennpace von ihnen sogar noch stärker ist, von daher wird es interessant sein, wie es morgen laufen wird." Renault möchte die McLaren hinter sich halten und versuchen, nach den beiden Haas zu greifen. "Das wird eine riesengroße Herausforderung", sagt Hülkenberg, "aber definitiv wollen wir ein paar Punkte."

Das erste Überholmanöver hat es zwischen beiden Teams heute übrigens bereits gegeben: Romain Grosjean fuhr in der Boxengasse an Sainz vorbei, was den Spanier ziemlich wundert: "Ich bin überrascht, dass er sich entscheidet, Leute in der Boxengasse zu überholen. Er hätte bis zur ersten oder zweiten Kurve warten können. In der Boxengasse sind viele Menschen, von daher ist das nicht der beste Ort dafür." Gerne würde sich der Spanier morgen revanchieren - aber auf der Strecke.

Mit Informationen von Erwin Jaeggi

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