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Nico Hülkenberg bestätigt Gespräche mit Alfa Romeo für 2021

Nico Hülkenberg hat erstmals direkte Gespräche mit Alfa Romeo über eine Formel-1-Rückkehr zugegeben: "Würde gerne wieder fahren!"

Dass Nico Hülkenberg mit zwei Formel-1-Teams über ein Stammcockpit für die Saison 2021 spricht, hat der Deutsche bereits verraten. Jetzt bestätigt er zum ersten Mal konkret, dass es sich dabei unter anderem um Alfa Romeo handelt und dass er sich vorstellen könnte, im kommenden Jahr erneut für das ehemalige Sauber-Team zu fahren.

"Ja, ist die kurze Antwort", bestätigt er im Podcast 'F1 Nation'. Gespräche mit Teamchef Frederic Vasseur habe es in den vergangenen Monaten regelmäßig gegeben. Und auch wenn Alfa Romeo in diesem Jahr meist am Ende des Feldes fährt, zieht der Deutsche ein Formel-1-Comeback für den Rennstall in Erwägung.

"Ich würde gerne wieder in der Formel 1 fahren. Ich liebe es immer noch hier, es ist meine Leidenschaft", betont er. "Ich bin nicht verzweifelt, aber ich würde gerne zurückkommen und wieder fahren."

Für Hülkenberg würde sich bei Alfa Romeo in gewisser Weise ein Kreis schließen. Bereits 2013 war er für den Schweizer Rennstall - damals noch unter dem Namen Sauber - unterwegs. Auch zu Teamchef Vasseur hat er gute Verbindungen: 2009 wurde er Meister in der GP2-Serie mit Vasseurs ART-Rennstall.

Doch Hülkenberg weiß: "Für einen Deal müssen viele Faktoren zusammenspielen." Ein Cockpit des Teams darf Ferrari besetzen - derzeit hält Antonio Giovinazzi diesen Platz. Im anderen sitzt 2020 Kimi Räikkönen, doch die Zukunft des "Iceman" ist aktuell unklar. Ob er sich die hinteren Plätze weiter antun möchte, ist fraglich - genau wie der Fakt, ob er überhaupt einen neuen Vertrag bekommt.

Noch winkt Vasseur ab. "Um ehrlich zu sein, ist es noch ein bisschen zu früh für uns", sagt er im Podcast 'Beyond the Grid'. "Ich muss das mit meinen Shareholdern besprechen und auch wissen, was Kimi tun möchte. Bis jetzt möchte ich das Team nicht stören. Es wäre das schlimmste Szenario, jetzt diese Diskussionen zu haben."

Frederic Vasseur, Nico Hülkenberg

Ferderic Vasseur und Hülkenberg kennen sich aus GP2-Zeiten

Foto: Motorsport Images

Denn Alfa Romeo möchte sich aktuell auf das Sportliche konzentrieren, wo es bislang nicht gut lief. Regelmäßig belegen die beiden Autos die letzte Startreihe und im Rennen Plätze außerhalb der Top 10. Die einzigen beiden Punkte stammen aus dem verrückten Auftaktrennen in Spielberg, als nur elf Autos ins Ziel kamen.

"Wir müssen uns davon erholen, weil wir attraktiv für Fahrer sein wollen. Ich bin nicht sicher, dass wir jemanden überzeugen können, wenn wir Probleme haben", so Vasseur. "Erst müssen wir uns erholen, dann können wir Fahrer überzeugen, zu uns zu kommen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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