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Nico Hülkenberg: Longruns sind für Haas die größte Baustelle

Nico Hülkenberg landete im Training von Dschidda wieder in den Top 10, sieht allerdings Probleme auf dem Longrun

Nico Hülkenberg: Longruns sind für Haas die größte Baustelle

Auf den ersten Blick sieht es für Nico Hülkenberg und Haas vor dem Formel-1-Rennen in Dschidda nicht so schlecht aus. Der Deutsche beendete den Freitag in Saudi-Arabien (Formel 1 2023 live im Ticker) auf Platz acht und damit in den Top 10 (+0,578 Sekunden). Teamkollege Kevin Magnussen wurde hingegen 15.

Den achten Platz will Hülkenberg aber nicht überbewerten. Zwar sei Platz acht besser als Platz 18, am Ende ist es aber für ihn nur der Freitag - den er in Bahrain auf Platz fünf abgeschlossen hatte. "Von daher spielt das nicht so die große Rolle", sagt er. "Mir ist das egal. Wenn du 18. bist, aber den Grund kennst, dann kann ich gut schlafen", sieht er es pragmatisch.

Generell sei der Freitag aus seiner Sicht aber recht gut verlaufen - und das ist das Wichtigste. Haas habe eine gute Grundlage und keine großen Probleme gehabt. "Wir haben unseren Plan geschafft und wie üblich etwas über die verschiedenen Reifenmischungen und den Abbau gelernt."

Der Abbau war in Bahrain noch das große Problem von Haas, die nicht gerade mit guten Longruns geglänzt hatten. In Dschidda wird der Reifenabbau nicht ganz das große Thema, weil die Strecke etwas sanfter zu den Pneus ist. "Aber das gilt für alle", sieht es Hülkenberg nicht als speziellen Haas-Vorteil an.

Die Longruns sind für den Rennstall auch in Saudi-Arabien wieder die große Baustelle. Zwar hätten sie sich laut dem Deutschen "nicht schlecht" angefühlt, aber auch nicht wirklich gut. "Wenn wir uns irgendwo verbessern müssen, dann da", sagt er.

 

Auf einer Runde würde ein frischer Reifen die Probleme des Autos kaschieren, "aber wenn man mehrere Runden fährt und der Reifen nicht mehr frisch ist, dann werden die Probleme offensichtlicher", so Hülkenberg. "Dann verbraucht man vielleicht mehr Reifen. Es kommt auf Grip und Balance an."

Apropos Balance: Die hatte Teamkollege Kevin Magnussen am Freitag noch gefehlt. "Da müssen wir für morgen noch einen Schritt machen", sagt der Däne, dem 1,2 Sekunden auf die Spitze fehlten - und mehr als sechs Zehntelsekunden auf Hülkenberg.

Doch Magnussen will die Zeit nicht überbewerten: "Ich habe ein paar Fehler gemacht und hatte dann Verkehr. Die Runde zählt praktisch nicht", sagt er.

Was für Haas am Samstag drin sein wird, ist noch offen. Zwischen Platz vier und Platz 20 lag am Freitag nur rund eine Sekunde. "Es ist sehr eng", meint Magnussen, der auch Q3 für möglich hält: "Ich denke schon."

Hülkenberg ist da mit seiner Prognose vorsichtiger: "Ich weiß nicht", sagt er auf Q3 angesprochen. "Hinter uns sind ein paar gute Autos." So waren etwa beide Ferraris und auch Lewis Hamilton hinter Hülkenberg, dem ein gutes Samstagsergebnis aber nicht so wichtig ist: "Auf Q3 liegt unser Fokus nicht, sondern auf den Top 10 im Rennen."

Die könnten mit einem schlechten Reifenabbau aber schwierig werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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