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Nico Hülkenberg: Zu Red Bull würde ich nicht nein sagen

Sollte bei Red Bull eine Tür für die Formel-1-Saison 2020 aufgehen, würde Nico Hülkenberg trotz Teamkollege Max Verstappen sofort zusagen

Nach der offiziellen Bekanntgabe, dass das Haas-Team 2020 mit Kevin Magnussen und Romain Grosjean weitermachen wird, ist die Zukunft von Nico Hülkenberg unklar. Dass ihn das Williams-Cockpit von Robert Kubica nicht sonderlich reizt, hat der Deutsche bereits anklingen lassen. Bleiben noch zwei Optionen: Alfa Romeo - und, zumindest rein theoretisch, Red Bull.

Sollte Alexander Albon nicht überzeugen, könnte das österreichisch-britische Team erstmals auch extern nach einer Nachbesetzung suchen. "Dazu könnte ich nicht nein sagen", gibt Hülkenberg zu. Dass das Max Verstappen als Teamkollege bedeuten würde, wäre "eine große Herausforderung", aber: "Das müsste man so nehmen. Das geht eben nur zusammen."

"Max ist ein Killer, das wissen wir, und einer der schnellsten Fahrer", weiß der 32-Jährige. Trotzdem würde er sich auf die Konstellation einlassen: "Natürlich!" Auf Nachfrage, ob das denn realistisch sei, antwortet Hülkenberg aber eindeutig: "Nein."

Denn sowohl Teamchef Christian Horner als auch Motorsportkonsulent Helmut Marko haben zuletzt klargemacht, dass ihr Interesse an Hülkenberg überschaubar ist. Priorität habe für Red Bull, einen der kadereigenen Fahrer ins zweite A-Cockpit zu setzen. Sollte das Vertrauen in Albon dafür zu gering sein, könnten Daniil Kwjat oder Pierre Gasly eine neue Chance bekommen.

Laut Medienberichten soll Hülkenberg während der Sommerpause mehrmals telefonisch versucht haben, sich bei Marko ins Spiel zu bringen. Bis ihm dieser schließlich sagte, er solle nicht mehr anrufen. Red Bull plant demnach ziemlich sicher nicht mit dem 32-jährigen Deutschen.

 

Vielleicht auch aufgrund einer "Jugendsünde" Hülkenbergs. Im Jahr 2007, so berichtete es einst die 'SportWoche', nahm der damalige Formel-BMW-Champion an einer Red-Bull-Sichtung teil. Angeblich ging er den Verantwortlichen dabei mit seinen Sonderwünschen, etwa nach einem vorzeitigen Heimflug, auf die Nerven.

Sein früherer Manager Willi Weber sagte 2013 in einem 'SportWoche'-Interview: "Nico ist ein Dickkopf und stellt sich damit oft selbst ein Bein. Dazu kam am Anfang auch ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung." Das kam bei Marko offenbar gar nicht gut an ...

Hülkenberg fuhr 2007 für ASM in der Formel-3-Euroserie und belegte dort als bester Rookie den dritten Gesamtrang. Meister: ein gewisser Romain Grosjean. Zweiter: Sebastien Buemi. Darüber hinaus gewann Hülkenberg das Formel-3-Masters in Zolder. 2008 war er bereits Williams-Testfahrer in der Formel 1 - ohne Red-Bull-Support.

ASM wurde dann in ART umbenannt, und Hülkenberg gewann für das französische Team nach dem Formel-3- auch den GP2-Titel. Sein Teamkollege in der Meistersaison: Pastor Maldonado. Aus jenen Jahren kennt der Deutsche übrigens auch Frederic Vasseur gut. Der heutige Alfa-Romeo-Teamchef war damals Boss bei ASM/ART ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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