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Nico Hülkenberg auf Podestkurs? "Viele Fortschritte gemacht"

Für Nico Hülkenberg lief der erste Test-Vormittag sehr positiv: Renault spulte die meisten Runden ab und war laut dem Deutschen "gut und zuverlässig"

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18

Sutton Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18
Carlos Sainz Jr., Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS18, aero sensors

Nico Hülkenberg sicherte sich im vergangenen Jahr einen Formel-1-Rekord, auf den er sicher gerne verzichtet hätte: Derzeit ist der Deutsche der Pilot mit den meisten Grand-Prix-Rennen, ohne jemals auf dem Podium gewesen zu sein. Gerne würde Hülkenberg diesen Umstand 2018 ändern, doch ob Renault mit seinem R.S.18 dazu in der Lage sein wird, muss sich erst noch herausstellen.

Bei den Wintertestfahrten in Barcelona bekam Hülkenberg als erster Pilot die Möglichkeit, den neuen Boliden auf Herz und Nieren zu testen. Am Vormittag fuhr er dabei stolze 73 Runden - und somit die meisten aller Piloten - und schaffte die viertschnellste Rundenzeit. Sein erster Eindruck ist dabei "sehr positiv", wie er sagt. Speziell wenn er es mit dem Vorjahr vergleicht. Damals gelangen ihm gerade einmal 57 Runden - und zwar über den gesamten Tag hinweg.

"Wir haben viele Fortschritte gemacht, und das Auto lief ziemlich gut und zuverlässig. Wir konnten alle Programmpunkte abhaken, was für einen ersten Tag reichlich unüblich ist", zeigt sich der Emmericher sehr zufrieden mit seinem Auftakt. "Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt", sagt er und lobt sein Team: "Die Jungs haben sich gut vorbereitet."

Man spürt bei Renault, dass es immer weiter aufwärts geht. In Enstone ist man dabei, Fabriken und Mitarbeiter aufzurüsten, um mit den Topteams mithalten zu können. Das ist auch an Hülkenberg nicht vorbeigegangen, der weiterhin davon überzeugt ist, dass er mit Renault auf dem richtigen Weg ist. "Ich kann noch gut die Richtung vorgeben, und wir arbeiten zusammen auf unsere Ziele hin."

Formel-1-Testfahrten: Live-Ticker aus Barcelona

Allerdings muss Hülkenberg auch zugeben, dass man die Situation auf der Strecke nur schwer mit dem Vorjahr vergleichen kann. In Barcelona hat man den Kurs neu asphaltiert, wodurch er ebener geworden ist. Außerdem sei der Asphalt nun viel griffiger, meint Hülkenberg. "Das hat das Bild von Barcelona enorm verändert", sagt er.

Auf der anderen Seite sorgen die kühlen Temperaturen für einen negativen Effekt. Die neuen Reifen von Pirelli lassen sich so kaum aufwärmen. "Im ersten Versuch war ich etwas besorgt, weil es war, als ob wir im Nassen fahren würden", so der Deutsche, der aber im Laufe der Zeit immer besser zurechtkam.

Zwei vermeintliche Sorgenkinder bereiten ihm dafür keine Probleme. So störe ihn Halo beim Fahren überhaupt nicht, obwohl Hülkenberg als einer der größten Kritiker des Schutzes galt. "Man vergisst es in gewisser Weise", sagt er. Und auch der Motor, der Ende 2017 mangels Zuverlässigkeit stark in der Kritik war, sei kein Thema: "Wir haben uns enorm gesteigert und befinden uns in einer viel besseren Situation. Im Moment haben wir keine Sorge, dass wir in Problemen sein könnten."

Für den Deutschen ist der Arbeitstag übrigens mittlerweile beendet. Am Nachmittag sitzt Teamkollege Carlos Sainz im Auto, um selbst Eindrücke zu sammeln. Hülkenberg bleibt damit die Zuschauerrolle, die er aber erst einmal mit Zufriedenheit angeht: "Der Start war definitiv okay."

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