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Nico Hülkenberg: Rückstand von Renault ist größer geworden

Nico Hülkenberg erklärt, warum das Renault-Ergebnis aus Melbourne nicht repräsentativ ist - Den Rückstand auf die Spitze habe man nicht verkleinern können

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Foto: Sutton Images

Rein vom Ergebnis her kann Renault mit der Vorstellung beim Saisonauftakt 2018 in Melbourne eigentlich zufrieden sein. Beide Autos kamen in die Punkte, und Nico Hülkenberg konnte als Siebter sogar Valtteri Bottas im Mercedes hinter sich lassen. Allerdings erklärt der Deutsche, dass er das erste Wochenende der neuen Saison nicht nur mit einem lachenden sondern auch mit einem weinenden Auge sieht.

Einerseits sei er mit seinem Rennen "glücklich", weil er eine gute Pace gehabt habe. Negativ sei jedoch, dass die Lücke zu den Spitzenteams noch immer ziemlich groß sei. "Wir wollten die Lücke über den Winter schließen. Das war unser Ziel. Aber wenn überhaupt ist die Lücke sogar noch größer geworden", räumt Hülkenberg ein und erklärt, dass der Rückstand auf die Spitze letztendlich "zu groß" gewesen sei.

Man habe mehr oder weniger dort weitergemacht, "wo wir im vergangenen Jahr aufgehört haben." Das sei einerseits positiv, aber andererseits habe man damit auch das Ziel, die Lücke nach vorne zu schließen, verpasst. "Das ist nicht so gut. Wir haben also noch eine Menge Arbeit vor uns", weiß Hülkenberg. Renault stehe in den kommenden Monaten vor einer "großen Herausforderung".

Auf dem Papier sehe das Ergebnis besser aus, als es eigentlich war. So konnte man Bottas beispielsweise nur deshalb schlagen, weil dieser im Qualifying crashte. Und auch der Rückstand auf Max Verstappen, der im Ziel weniger als vier Sekunden betrug, sei keinesfalls repräsentativ. Man sei nur deshalb so nah dran gewesen, "weil die Red Bulls erst hinter Haas und dann hinter McLaren feststeckten", so Hülkenberg.

Der Deutsche glaubt, dass die beiden Red Bulls dem Renault-Werksteam bei freier Fahrt "einfach weggefahren" würden. Die Bullen seien momentan noch "weit vor uns". Auch mit der Performance im Qualifying ist Hülkenberg nicht zufrieden. 2,368 Sekunden fehlten ihm am Samstag auf die Pole-Zeit von Lewis Hamilton. Zum Vergleich: Beim Saisonfinale 2017 in Abu Dhabi lag der Rückstand auf Pole-Setter Valtteri Bottas bei 2,051 Sekunden.

Auf den kürzeren Strecken in Mexiko und Brasilien war man Ende 2017 im Qualifying sogar noch näher an der Spitzengruppe dran. Da kommt es nicht überraschend, dass Hülkenberg mit dem Rückstand in Australien 2018 nicht glücklich ist. "Als Werksteam müssen wir hohe Ziele haben", erklärt er. Nach dem Auftakt in Melbourne ist allerdings klar, dass es noch einige Zeit dauern wird, bevor man diese auch wirklich erreichen kann.

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