Nico Hülkenberg: WM-Rang sieben "macht mich nicht glücklich"
Nico Hülkenberg ist es egal, ob er am Ende der Saison das Mittelfeld der Formel 1 anführt: Solange vor ihm noch sechs andere Fahrer sind, ist er nicht glücklich
Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images
Nico Hülkenberg steht vor der besten Formel-1-Saison seiner Karriere. Zum ersten Mal könnte er am Ende des Jahres Rang sieben bei den Fahrern belegen. Damit wäre er quasi Weltmeister des Mittelfeldes - wenn es so einen Titel geben würde. Doch weil er eben nur der Beste vom Rest wäre und nicht der Beste des gesamten Feldes, reizt es den Deutschen gar nicht, das Jahr auf Rang sieben abzuschließen.
"Wir können mit den Top-6-Autos nicht mithalten. Der erste hinter ihnen zu sein, macht mich nicht sonderlich glücklich", sagt der Renault-Pilot. "Denn die Realität ist, dass sie da sind. Sie leisten bessere Arbeit, und wir wollen eines Tages da hineinstoßen. Von daher berührt mich das jetzt nicht so sehr", so der Deutsche.
Hülkenbergs Bestmarke sind bis jetzt zwei neunte Plätze 2014 und 2016 - jeweils bei Force India. Aktuell hat er mit 53 Zählern nur drei Punkte Vorsprung auf Fernando Alonso (McLaren). Auch Kevin Magnussen (49/Haas), Sergio Perez (46/Force India) und Esteban Ocon (45/Force India) besitzen noch realistische Chancen auf Rang sieben.
Bei den Konstrukteuren möchte Renault seinen vierten Platz bis zum Saisonende halten.
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