Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Nico Rosberg kritisiert Max Verstappen: "Nur schlecht, wirklich mies"

Die Kollision mit Vettel in Schanghai betrachtet Rosberg als Alarmsignal: Verstappen müsse zuhören und umdenken – Daniel Ricciardo sei der bessere Überholer

Nico Rosberg

Foto: Sutton Images

Ex-Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg hat Kritik am Fahrstil Max Verstappens geübt. Wie er bei 'Sky Sports F1' sagt, hätte sich der Red-Bull-Youngster bei seiner Kollision mit Sebastian Vettel am Sonntag beim China-Grand-Prix einen kaum zu entschuldigenden Fehler geleistet. "Es war einfach nur schlecht – wirklich mies und unnötig, dazu schwer verständlich", beurteilt Rosberg die Szene.

Dennoch glaubt der Deutsche, dass der Crash heilsame Wirkung haben könnte – schließlich gab es im Nachgang vom halben Paddock eine Schelte für Verstappen, der möglicherweise nicht mehr anders kann als seine Herangehensweise zu überdenken: "Er hat den WM-Führenden abgeschossen, sein Teamkollege hat einen Vorzeigesieg eingefahren – das dürfte eine harte Lektion gewesen sein."

Rosberg findet eine Woche nach dem ersten viel beachteten Scharmützel mit Lewis Hamilton, dass der Niederländer seine Zweikämpfe nicht mehr so aggressiv bestreiten dürfte wie bisher – obwohl er ihm außergewöhnliche Fähigkeiten beim Überholen bescheinigt. "Max und Daniel (Ricciardo; Anm. d. Red.) sind darin die Besten, aber Max baut einfach zu viel Mist", so Rosbergs Urteil.

 

"Völlig zu Recht" stünde Verstappen deshalb in der Kritik und dürfe sich konstruktiver Kritik nicht verschließen. "Für uns ist es nicht immer einfach zuzuhören. Wir sind gerne Dickköpfe", sagt Rosberg über Formel-1-Fahrer, setzt aber auf Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko und Verstappen-Vater Jos, die es in der Vergangenheit meist geschafft haben, auf das Supertalent einzuwirken.

"Sein Team wird mit ihm sprechen. Hoffentlich, denn er ist ein Ausnahmefahrer. Er braucht nur etwas Feintuning und muss weniger aggressiv zu Werke gehen", findet Rosberg.

Vorheriger Artikel Führte Regelverstoß zu Boxenunfall? Ferrari wehrt sich
Nächster Artikel TV-Quoten China: Neue Strategien im Reich der Mitte

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland