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Niki Lauda erkennt Trend: Räikkönen schneller als Vettel

Auch wenn es die Ergebnisse nicht zeigen: Niki Lauda erkennt, dass Kimi Räikkönen 2018 bisher meistens der schnellere Ferrari-Fahrer war

Front row starters, pole man Sebastian Vettel, Ferrari, and Kimi Raikkonen, Ferrari

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

Viele hatten Kimi Räikkönen gedanklich schon zum alten Eisen gezählt, aber 2018 scheint der "Iceman" einen zweiten Frühling zu erleben. Nachdem er Sebastian Vettel schon in Australien unerwartet unter Druck gesetzt hatte, ging dieser Trend bisher auch beim Grand Prix von Bahrain weiter.

Vettel holte zwar im Qualifying die Pole, aber bis dahin hatte er sich Räikkönen in allen drei Freien Trainings geschlagen geben müssen. "Die erste Frage, die man sich stellen muss: Wo ist der Sebastian?", wundert sich Niki Lauda im 'ORF'. "Ich wundere mich wirklich, von Melbourne bis hier, dass der 'Iceman' den Sebastian im Moment immer ausqualifiziert und schneller ist."

Lauda gab seine Analyse bereits vor Vettels Pole-Position ab. Doch der Trend, dass Räikkönen Ferrari-intern näher an Vettel dran ist als in den vergangenen drei Jahren, ist unverkennbar. In den Einzel-Qs steht es zwischen den beiden bisher 3:3, und in den Trainings sogar 5:1 für den Finnen. Nur im FT3 in Australien, das wegen Regen nicht aussagekräftig war, war Vettel schneller.

 

 

"Sebastian muss wirklich alles daran setzen, dass er das wieder umdreht, denn ich glaube, dass die Ferraris hier eine gute Chance haben, vor den Mercedes zu stehen", so Lauda - im Nachhinein betrachtet fast prophetisch - vor dem Qualifying in Bahrain.

Wenn's drauf ankommt, scheint Vettel freilich stets da zu sein. Das gilt ebenso für das Rennen in Australien, bei dem er allerdings bis zum Safety-Car-Glück hinter Räikkönen lag, wie auch für die Pole-Runde in Bahrain, bei der er nach dem ersten Q3-Run ebenfalls noch Rückstand hatte und wohl auch Pole fuhr, weil Räikkönen aufgehalten wurde.

Ob aus diesen ersten Signalen eine nachhaltige Trendwende wird oder ob es bei einem Strohfeuer bleibt, gilt es abzuwarten. Eine Rolle spielt sicher, wie das Rennen in Bahrain ausgeht. Denn wenn Vettel wieder gewinnt, droht Räikkönen früh in seine gewohnte Rolle als Nummer 2 zu rutschen. Auch wenn er vom Speed her definitiv näher dran ist als je zuvor ...

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