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Niki Laudas Arzt: "Es war seit einiger Zeit klar"

Um Niki Lauda stand es bereits seit einiger Zeit nicht mehr gut - Der dreimalige Weltmeister war in den vergangenen Monaten immer schwächer geworden

Der Tod von Niki Lauda kam für seine Ärzte und sein näheres Umfeld nicht völlig unerwartet. "Es gibt keine Todesursache. Es war ein langer Prozess, an dessen Ende der Patient gegangen ist", verrät Laudas Arzt Walter Klepetko gegenüber der 'APA' und erklärt: "Niki Lauda hat gekämpft. Er war ein toller Mann. Aber es war seit einiger Zeit klar, dass wir ihn nicht mehr auf die 'Rennstrecke' zurück bringen können."

Klepetko ist Leiter der Klinischen Abteilung für Thoraxchirurgie im AKH Wien, wo Lauda im August 2018 eine neue Lunge transplantiert wurde. Er behandelte Lauda bis zuletzt und möchte aus Gründen der Privatsphäre keine weiteren Details zu seinem Tod bekanntgeben. Für die Menschen, die Lauda etwas näherstanden, kam sein Tod aufgrund der jüngsten Entwicklungen ebenfalls nicht ganz überraschend.

"Ich wusste, dass es nicht gut um ihn steht", erklärt zum Beispiel Helmut Marko gegenüber 'oe24.TV'. "Aber trotzdem: Wenn dann die Nachricht kommt, ist es doch ein Schlag", so der Red-Bull-Motorsportberater, der Lauda zuletzt im November im Krankenhaus in Wien besucht hatte. "Ehrlich gesagt war ich entsetzt, als ich ihn gesehen habe. Das habe ich mir natürlich nicht anmerken lassen", verrät er.

"Da war er aber noch voller Optimismus, und es war noch eine Kraft in der Stimme. Das ist dann alles sukzessive dahingegangen. Für mich ist es ganz arg. Ich bin der Ältere. Wir haben oft über den Tod gesprochen, wer als Erster geht und so weiter. Dieses langwierige immer schwächer werden hat nicht zur Person Lauda gepasst und war ganz sicher nicht in seinem Sinne", so Marko.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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