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Nikita Masepin: Habe Mick Schumacher schon im gleichen Auto geschlagen

Nikita Masepin erwartet ein enges Teamduell gegen Mick Schumacher und sieht sich selbst nicht unter größerem Druck als andere - Sohnemann-Image ist ihm egal

Auf Nikita Masepin kommt 2021 eine besonders schwierige Saison zu. Nicht erst seit dem Wirbel um sein Grapschvideo steht der Russe im Zentrum der Aufmerksamkeit. Zudem fährt er in diesem Jahr an der Seite von Mick Schumacher, dessen Debüt von vielen mit Spannung erwartet wird.

Doch vor dem Duell mit dem amtierenden Formel-2-Meister hat Masepin keine Angst: "Ich habe ihn auch schon früher geschlagen, als wir im gleichen Auto saßen", betont er. Masepin bezieht sich dabei auf die gemeinsame Zeit bei Tony Kart, als Mick noch unter dem Namen "Mick Junior" im Kartsport unterwegs war.

2013 und 2014 waren die beiden Teamkollegen und duellierten sich dabei mehrfach. "Ich wurde aber auch schon von ihm geschlagen", sagt Masepin und rechnet daher mit einem offenen Duell. "Er ist ein sehr guter Rennfahrer, was Fakt ist. Die Herausforderung wird interessant werden", so der Russe.

Wer das Duell gewinnt? "Diese Frage werde ich im 23. Rennen der Saison besser beantworten können", sagt Masepin. Das wäre nach aktuellem Stand das Saisonfinale in Abu Dhabi.

Besondere Brisanz erhält der Zweikampf auch dadurch, das Masepin gegen den Sohn seines großen Vorbildes antreten muss - auch wenn er das so nicht gerne zugeben will. Den Namen Schumacher nennt Masepin bei der Frage nicht, bestätigt aber, dass es sich bei seinem Vorbild um den Namen handelt, den der Journalist gesagt hat - das war Michael Schumacher.

"Ich möchte sehr vorsichtig sein mit dieser Frage", sagt er, "aber seit ich ein Kind war, habe ich die Erfolge der größten Fahrer anerkannt."

Haas VF-21

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Foto: Haas F1 Team

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Masepin selbst wird in der Formel 1 kritisch gesehen, was auch daran liegt, dass er es dem Geld seines Vaters zu verdanken hat, dass er den Weg bis nach oben geschafft hat. Auch Lance Stroll kämpft nach vier Jahren in der Formel 1 weiterhin mit seinem Ruf als Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll und wird diesen nicht los.

Masepin sieht das pragmatisch: "Man braucht ein Paket, um in die Formel 1 zu kommen. Jeder Fahrer hat ein solches Paket erlangt - auf die eine oder andere Weise", so der Russe. "Ich bin nicht der einzige Fahrer, der damit umgehen muss. Aber das stört mich nicht."

Im Gegenteil. Er betont: "Ich bin stolz auf meine Familie, stolz auf meinen Vater, und ich sehe das nicht negativ. Es ist eine Herausforderung, dass ich mich in der Formel 1 beweisen muss, und das werde ich tun."

 

Sohnemann-Image, Grapsch-Affäre, Teamkollege eines Schumachers, keine Weiterentwicklung bei Haas: Das klingt nach einer Menge Druck für einen Rookie in der Königsklasse. Doch das sieht Masepin nicht so: "Ich denke, ich habe den gleichen Druck auf meinen Schultern wie die anderen 19 Fahrer in der Formel 1. Das ist keine Ausrede für mich", winkt er ab.

Trotzdem weiß er, dass 2021 kein einfaches Jahr für ihn wird. "Ich denke nicht, dass überhaupt ein Jahr in der Formel 1 einfach ist. Es ist aber das Jahr mit den meisten Rennen, den wenigsten Testfahrten und einem verkürzten Freitagstraining. Für uns Rookies wird das anspruchsvoll", so der Haas-Pilot. "Es ist eine Herausforderung, auf die ich mich aber freue."

Mit Bildmaterial von Sutton.

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