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Noch vier Rennen: Red Bull plant Fahrer-Entscheidung nach Mexiko

Nach dem Grand Prix von Mexiko will Helmut Marko festlegen, wer 2020 Teamkollege von Max Verstappen wird - Alexander Albon derzeit auf Pole-Position

Alexander Albon hat noch vier Rennen Zeit, seine Fähigkeiten auch im A-Team von Red Bull in der Formel 1 unter Beweis zu stellen. Der Thailänder ist erster Kandidat, 2020 Teamkollege von Max Verstappen zu werden (bleiben). Das hat Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko nun in einem Interview mit 'Motorsport.com' bestätigt.

Auf die konkrete Frage, ob Albon von allen zur Wahl stehenden Kandidaten derzeit auf Pole-Position sei, antwortet Marko: "Wir haben gesagt, dass wir noch ein bisschen warten wollen. Aber von dem, was wir bisher von ihm gesehen haben: Ja."

Klar ist: Im Idealfall soll der zweite Mann aus den eigenen Reihen kommen. Neben Albon haben also auch Daniil Kwjat und Pierre Gasly (Außenseiter-)Chancen. Die Entscheidung ist nicht mehr weit weg: "Nach Mexiko sollten wir wissen, was wir zu tun gedenken", kündigt Marko an.

Die Variante, mit Nico Hülkenberg einen externen Routinier zu verpflichten, schließt Marko aus. Zwar ist inzwischen bekannt geworden, dass sich der Deutsche in der Sommerpause proaktiv bei Red Bull "beworben" hat. Doch Marko sagte ihm irgendwann, er möge bitte nicht mehr anrufen. Damit war das Thema erledigt.

Dazu steht Red Bulls Motorsportkonsulent: "Wir haben ein Red-Bull-Juniorprogramm, aus dem bisher alle unsere Fahrer gekommen sind. Hülkenberg passt überhaupt nicht in dieses Programm. Wenn Albon abliefert, warum sollten wir dann einen anderen reinholen?"

Verstappen brauche einen schnellen Teamkollegen, "und ich glaube, den haben wir mit Albon gefunden. Bisher macht er sich wirklich gut, und er verbessert sich ständig. Er ist zum Beispiel noch nie in Singapur gefahren, aber mit Abstand schnellster Rookie. Und wir brauchen einen starken Teamkollegen für Max. Auch im Hinblick auf die Konstrukteurs-WM."

Dass Gasly nur ein halbes Jahr nach seiner Degradierung schon wieder zu Red Bull befördert wird, gilt als fast ausgeschlossen. Kwjat allerdings hat mit starken Leistungen unter Beweis gestellt, dass er zumindest ein Plan B sein könnte, falls Albon die Erwartungen doch nicht erfüllen sollte.

Der Russe geht davon aus, im Red-Bull-Programm zu bleiben. Das sei "wahrscheinlich, zumindest für ein Jahr. Dann sehen wir weiter." Seine Position schätzt er als "sehr gut" ein, denn: "Ich habe ein gutes Jahr, habe Toro Rosso das erste Podium seit vielen Jahren gebracht. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Team."

Die Beförderung zu Red Bull wäre natürlich sein Traum, aber: "Ob ich glaube, dass ich mir das verdient habe, spielt dabei keine Rolle. Das hängt einzig und allein von den Schlüsselpersonen bei Red Bull ab - ob die finden, dass ich genug geleistet habe, um mir dieses Cockpit zu verdienen."

Von "unterhalb" droht den vier derzeitigen Red-Bull-Fahrern in der Formel 1 jedenfalls keine große Gefahr. Daniel Ticktum ist vor Monaten aus dem Kader geflogen, Lucas Auers Formelsport-Karriere neigt sich laut Marko dem Ende zu, und die geförderten Honda-Japaner sind noch zu unerfahren für die Formel 1 - von den erforderlichen Superlizenz-Punkten ganz zu schweigen ...

Mit Bildmaterial von LAT.

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