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Norbert Haug: "Hoffentlich hat Mick auf den Tisch gehauen!"

Nach dem Beinahe-Unfall zwischen Mick Schumacher und Nikita Masepin war Norbert Haug sauer auf den Russen und fordert von Schumacher klare Kante

Der Beinahe-Crash zwischen den beiden Haas-Teamkollegen Mick Schumacher und Nikita Masepin auf den letzten Metern des Formel-1-Rennens in Baku sorgte vor allem beim Deutschen für erhöhte Temperatur. Noch am Funk fragte der 22-Jährige mit aufgebrachter Stimme, ob Masepin denn einen Unfall verursachen wolle.

Schumacher hatte sich auf den letzten Metern des Rennens im Windschatten an Masepin herangefahren und zum Überholmanöver angesetzt. Extrem spät zog der Russe in Schumachers Fahrlinie, der so eben noch ausweichen konnte. Es folgte ein klares, unmissverständliches Handzeichen in Richtung seines Stallgefährten.

Und auch der frühere Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug war über Masepins Verhalten alles andere als erfreut und forderte von Mick Schumacher, den Vorfall im Team auch ganz klar anzusprechen.

Haug: Mick ist balanciert, aber...

"Mick ist ein ganz balancierter Kamerad. Wenn der mal laut wird, dann hat er Grund dazu. Und hier sollte er sehr, sehr, sehr laut werden und auf den Tisch hauen im Debriefing. Hoffentlich hat er's gemacht", sagt Haug bei 'Sky'.

Haug sieht in diesem Fall auch Teamchef Günther Steiner in der Verantwortung. "Ich hoffe und denke auch, dass Günther Steiner hier keine Zweifel offenlässt, wie in Zukunft gefahren wird", meint Haug: "Innerhalb des Teams zweimal nicht, aber ganz generell geht sowas nicht bei diesen Tempi." Für Haug hätte der Vorfall eine Bestrafung nach sich ziehen sollen.

Auch Mick Schumachers Onkel und 'Sky'-Experte Ralf Schumacher fand bei Instagram ähnliche Worte. "Ganz ehrlich! Einfach nur unglaublich gefährlich, was Nikita da macht", schimpfte er: "Sowas bei über 300 km/h ist ein absolutes No-Go und sollte bestraft werden."

Steiner: Situation ist "abgehakt"

Steiner erklärte bereits kurz nach der Situation, dass die Differenzen aus der Welt geschaffen wurden. "Es gab ein Missverständnis, aber alles ist gut und wir haben das hinter uns gelassen", sagte er. Die Sache sei "abgehakt".

Zwischen Schumacher und Haas ging es in dem Duell um den 13. Platz und damit das beste Ergebnis der Saison. Masepin zeigte sich am Funk sehr verärgert darüber, die Position ausgerechnet an seinen Teamkollegen noch verloren zu haben. "Leider hat er uns da noch gekriegt. Das tut weh", sagte der 22 Jahre alte Russe.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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