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Norbert Haug verrät: Vettel war McLaren-Mercedes-Kandidat

McLaren-Mercedes hat einst mit Sebastian Vettel verhandelt, der dann statt Heikki Kovalainen Teamkollege von Lewis Hamilton geworden wäre

Wie wäre die Formel-1-Geschichte wohl verlaufen, wenn Sebastian Vettel Ende 2008 nicht von Toro Rosso zu Red Bull, sondern zu einem anderen Team gewechselt wäre? Eine Frage, die bisher nicht ernsthaft diskutiert wurde, weil man in der Branche davon ausgegangen ist, dass sein Weg ohnehin vorgezeichnet war.

Und es war ein guter Weg, schließlich wurde Vettel von 2010 bis 2013 viermal hintereinander Weltmeister. Was viele bisher nicht wussten: dass er auch Teamkollege von Lewis Hamilton bei McLaren-Mercedes hätte werden können - anstelle von Heikki Kovalainen, der 2008 und 2009 für das britisch-deutsche Team gefahren ist.

"Ich hatte mit Sebastian zu seiner Toro-Rosso-Zeit verhandelt", verrät der damalige Mercedes-Sportchef Norbert Haug in einem Interview mit 'F1-Insider.com'. "Wer weiß, wie sich die Formel-1-Geschichte entwickelt hätte, wären wir uns damals einig geworden?"

Haug ist zwar heute nicht mehr in der Formel 1 tätig, beobachtet die Königsklasse aber weiterhin mit großem Interesse. Und somit natürlich auch Vettels Schicksal bei Ferrari. Er analysiert: "So, wie es Mercedes geschafft hat, erstklassige Voraussetzungen für Siege und WM-Titel für Lewis Hamilton zu schaffen, hat es Ferrari versäumt, dies für Sebastian Vettel zu tun."

Der letzte Ferrari-Titel (Kimi Räikkönen im Jahr 2007) sei unter glücklichen Umständen zustande gekommen: "Wären wir damals nicht doof genug gewesen, Lewis beim Grand Prix von China nicht rechtzeitig an die Box zu holen, wäre er in der Boxeneinfahrt sicher nicht im Kiesbett gelandet und hätte den am Ende zum WM-Titel fehlenden einzigen Punkt auch im Schongang geholt."

"Vor 2007 gab es fünf Michael-Schumacher-Ferrari-Titel von 2000 bis 2004 in Folge, und davor 21 Jahre lang - seit 1979 und Jody Scheckter - gar nichts. Es ist nicht vermessen zu behaupten, dass Ferrari außerhalb der Schumacher-Ära und nach der Niki-Lauda-Ära in den 70er-Jahren nicht so wahnsinnig viel gerissen hat", sagt Haug.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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