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Nordafrika und Naher Osten: Formel 1 wieder im Free-TV

Die Formel 1 hat einen neuen Fernsehvertrag für die Wachstumsregionen Naher Osten und Nordafrika geschlossen und erneuerte auch einen TV-Deal in Polen

Endlich wieder klare Verhältnisse für Formel-1-Fans im Nahen Osten und in Nordafrika: Die Rennserie ist dort künftig auf MBC zu sehen, der größten Medienplattform in der Region. Und: Dabei handelt es sich um einen Free-TV-Sender. Das steht im Gegensatz zu dem jüngsten Trend, wonach die Formel 1 im Fernsehen mehr und mehr hinter einer Paywall verschwindet. Offenbar wollen die Verantwortlichen hier ein Zeichen setzen.

Vor allem aber geht es der Formel 1 beim neuen TV-Vertrag mit MBC darum, den strategisch wichtigen Markt Nordafrika abzudecken. Denn dort sehen die Verantwortlichen noch großes Absatzpotenzial, wie Ian Holmes als Leiter der Formel-1-Rechtevergabe betont.

Außerdem muss die Serie den Absprung von BeIN Sports abfedern: Das Unternehmen hatte sich kürzlich entnervt von der Formel-1-Berichterstattung distanziert, nachdem Piratensender BeoutQ die komplette Region hartnäckig mit illegalen Streams versorgt hatte. Der neue Deal ist also auch als Konter auf den Streamingdienst zu verstehen, zumal im Nahen Osten und Nordafrika - laut der Formel 1 - theoretisch 400 Millionen Personen erreicht werden können.

Für MBC bedeutet der Formel-1-Vertrag: Der Sender darf in diesem Jahr alle 21 Grands Prix in seinen Kanälen zeigen.

Parallel dazu hat die Formel 1 zudem eine Vertragsverlängerung mit Eleven Sports in Polen vereinbart. Der Sportsender erhält von 2020 bis 2022 die Rechte an Formel-1-Übertragungen in der Heimat von Robert Kubica, der 2019 erstmals seit Jahren wieder Grands Prix bestreitet. Aber: Bei Eleven Sports handelt es sich nicht um Free-TV, sondern über ein Over-the-Top-Bezahlsystem im Abonnement. Und damit verdient die Formel 1 weniger Geld.

Eleven Sports zeigt die Formel 1 bereits seit 2016 in Polen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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