Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Norris: G-Kräfte könnten zur körperlichen Herausforderung werden

Lando Norris glaubt nicht, dass die Formel-1-Piloten beim Neustart Schwierigkeiten haben werden: Körperlich könnte es auf Dauer aber Probleme geben

Für die Formel-1-Fahrer könnten die ersten Rennen der anstehenden Saison zu einer körperlichen Herausforderung werden, glaubt Lando Norris. Das letzte Rennen ist dann bereits mehr als sieben Monate her, und ohne einen adäquaten Ersatz könnte der dichte Kalender die Fahrer körperlich vor Probleme stellen.

"Egal wie viel du trainierst [...], ein Rennauto zu fahren und die Kräfte zu spüren, ist komplett anders. Das kannst du nicht auf viele Weisen nachstellen", sagt Norris zu 'Motorsport.com'. "Du kannst trainieren wie du willst, aber für den Körper ist es trotzdem abnormal, plötzlich fünf oder sechs g in den Kurven zu haben und über Bodenwellen zu fahren. Das wird eine Herausforderung."

Norris war einer von vielen Fahrern, die sich in der rennfreien Zeit mit Sim-Racing vergnügt haben. Ein großer Vorteil wird das aber im Vergleich zu den Nicht-Sim-Racern aber nicht sein, glaubt er: "Es gibt vielleicht in einigen Bereichen einen ganz kleinen Vorteil, aber es ist nicht wie Tag und Nacht. Die Sim-Racer werden nicht plötzlich um Längen besser sein."

Vielleicht sei man eine Runde schneller wieder im Rhythmus, doch das Thema sieht der McLaren-Pilot ohnehin nicht als Problem: "Wir sind alle gut darin, was wir tun. Es wird nicht lange dauern, vielleicht ein paar Runden, bis wir wieder richtig drin sind, wie man ein Auto fährt."

 

Nur eben das Körperliche könnte irgendwann zum Problem werden - vor allem bei den geplanten Triple-Headern. Norris hatte im Gegensatz zu etwa den Mercedes-Piloten auch nicht die Chance, sich in einem Formel-1-Auto einzustimmen. Bei ihm musste es ein Formel-3-Auto der Euroformula Open tun.

"Es hat den ganzen Tag genieselt, es war fürchterlich - aber ich habe mich nicht beschwert", sagt er. "Es hat Spaß gemacht und es war schön, wieder in einem richtigen Auto zu sitzen. Der Sound und die Vibrationen sind am Anfang seltsam, nachdem man so lange im Simulator war. Aber nach zwei, drei Runden hat es sich wieder normal angefühlt."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Nach virtuellen 24 Stunden von Le Mans: Jetzt will Leclerc ins echte Rennen!
Nächster Artikel Giovinazzi: "Wirklich glücklich", Ferrari-Kandidat gewesen zu sein

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland