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Norris macht sich Sorgen: Q3-Einzug von McLaren gefährdet

Lando Norris ist nach dem Freitag in Portimao nicht zuversichtlich, was einen Q3-Einzug angeht - Daniel Ricciardo mit besserem Gefühl im Auto

Im Qualifying von Imola schien McLaren noch die große Überraschung werden zu können, in Portimao droht man jedoch sogar Q3 zu verpassen - zumindest hat Lando Norris die Befürchtung, dass es so passieren könnte. "Wir sind nicht zuversichtlich, dass wir in den Top 10 sind. Das wäre aber wichtig, um in Q3 zu kommen", sagt er.

Norris beendete den Freitag mit knapp einer Sekunde Rückstand nur auf dem 13. Rang, Teamkollege Daniel Ricciardo konnte sich zumindest auf Platz neun (+0,770 Sekunden) klassieren. "Die Balance des Autos ist vielleicht nicht so gut wie an den vergangenen Wochenenden. Wir haben also noch etwas Arbeit vor uns."

Wie viele andere Teams hatten auch die McLaren-Fahrer Probleme mit dem Wind und der rutschigen Strecke in Portugal. "Viele Leute haben Fehler gemacht, auch ich. Es ist nicht einfach, alles zusammenzubekommen", sagt Norris. "Der Reifen ist hier nicht nur auf eine Runde gut. Sie halten zwei oder drei Runden."

"Es ist etwas schwieriger, als wir erwartet haben und als wir wollten", so der Brite weiter. Zumindest habe man nun über Nacht Zeit, um noch etwas am Auto zu verbessern.

Das hält Norris auch für nötig, denn die Konkurrenz sei härter. Vor allem Alpine konnte im Vergleich zu Bahrain und Imola zulegen: Fernando Alonso und Esteban Ocon landeten am Nachmittag auf den Plätzen fünf und sechs. "Normalerweise war die Lücke zu Alpine groß", meint Norris, "aber an diesem Wochenende sehen sie deutlich konkurrenzfähiger aus."

Die Rechnung für den McLaren-Piloten ist einfach: "Das sind zwei Autos mehr, gegen die wir fahren. Dadurch ist die Chance auf Q3 kleiner geworden."

Ricciardo: Gefühl von Beginn an gut

Und während Norris mit dem Tag nicht so zufrieden war, war es Teamkollege Daniel Ricciardo dafür schon: "Für mich persönlich war es ein besserer Tag", sagt er. "Ich hatte das Gefühl, dass ich von Beginn des Trainings an gut zurechtkam. Und ich hoffe, dass dieses Gefühl mit der Zeit generell kommt."

Bisher hatte der Australier noch seine Eingewöhnungsschwierigkeiten in seinem neuen Team, "aber heute habe ich in Sachen Selbstvertrauen im Auto einen Schritt nach vorne gemacht."

Der MCL35M hatte bislang nicht recht zum Fahrstil Ricciardos gepasst und laut ihm "einen anderen Fahrstil belohnt", so Ricciardo. "In einigen Kurven kann ich meinen Fahrstil nutzen, aber meistens ist der beste Weg, einen anderen Stil zu nutzen." Daran habe er aber im Simulator gearbeitet und dies im Training am Freitag angewendet.

Ricciardo: "Warum sollte ich Zeit brauchen?"

"Und bis wir ein paar Updates bekommen, versuche ich die Jungs wissen zu lassen, wo die Schwächen sind und wie ich das Auto fahren möchte", sagt der Australier weiter. "Aber wir bringen Updates, um das zu verbessern. Bis dahin muss ich einfach lernen, es so zu fahren, wie es ist."

 

Dass er noch Zeit zum Umgewöhnen braucht, ärgert Ricciardo: "Das ist hart, denn ich bin ein Veteran und frage mich: Warum sollte ich Zeit brauchen? Ich bin erfahren, und trotzdem behandelt mich jeder im Team wie einen Rookie. Aber das stimmt in gewisser Weise auch, weil ich in diesem Auto ein Rookie bin. Und in diesem Umfeld."

Nachdem es in Imola nicht gut lief, habe er sich selbst darüber geärgert, dass er keine bessere Leistung zeigen konnte. "Aber Andreas [Seidl] und Zak [Brown] haben gemeint, ich soll mich entspannen. Das wird schon. Ich versuche natürlich nicht zu sehr zu entspannen, aber ich weiß, dass es irgendwann kommen wird."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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