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Norris: Warum McLaren frühestens 2023 um den Titel kämpfen kann

Lando Norris betont, dass er eines Tages mit McLaren Weltmeister werden möchte - Er ist auch bereit, noch einige Jahre zu warten, bevor er dieses Ziel realisieren kann

"Ich will mit McLaren Weltmeister werden!" So klar formuliert Lando Norris sein Ziel für die Zukunft. Der Brite, der seit 2019 in der Königsklasse an den Start geht, fährt in diesem Jahr seine bislang beste Formel-1-Saison. Viermal stand er bereits auf dem Podium, zuletzt in Sotschi verpasste er nur ganz knapp seinen ersten Sieg.

Sein Potenzial hat der 21-Jährige mehr als einmal aufblitzen lassen. Klar ist allerdings, dass McLaren als Team aktuell noch nicht gut genug ist, um mit Mercedes und Red Bull um den WM-Titel zu kämpfen. Das weiß auch Norris selbst, der erklärt, dass er bereit sei, noch einige Jahre auf seine große Chance zu warten.

"Ich weiß nicht, wann diese Möglichkeit kommen wird", erklärt Norris. Denn noch habe McLaren "im Gegensatz zu einigen anderen Teams" nicht alle nötigen Voraussetzungen, um den Titel zu holen. "Wir brauchen noch immer einen guten Windkanal", nennt Norris ein Beispiel, wo McLaren noch Nachholbedarf habe.

Auch McLaren-Boss Zak Brown erklärte in diesem Zusammenhang jüngst: "2024 werden wir bei unserer Infrastruktur aufgeholt haben, vor allem mit dem Windkanal. Dann gibt es keine Ausreden mehr." Vorher dürfte es für McLaren schwierig werden, den Titel anzugreifen - trotz des neuen Reglements ab der kommenden Saison.

Warum Andreas Seidl so wichtig für McLaren ist

"Es gibt einige Dinge, die wir im Vergleich zu Mercedes oder Red Bull einfach noch nicht haben", betont Norris. Allerdings werde man in den kommenden Jahren in diesen Bereichen aufholen. "Darum werden wir 2023 oder 2024 eine bessere Chance haben", hofft Norris, der auch die Rolle von Teamchef Andreas Seidl hervorhebt.

"Andreas hilft bei allem. Er schaut nicht nur nach dem Team. [...] Er versucht auch, uns Fahrern so gut es geht zu helfen. Er weiß, wo die Performance in den Fahrern, Ingenieuren und Mechanikern steckt", lobt Norris und erklärt: "Er weiß, dass er alles tun muss, was er kann, um jeder einzelnen Person zu helfen."

Es gehe dem Teamchef "nicht nur um das Rennauto oder das Rennteam", so Norris. "Wenn wir irgendwelche Probleme haben oder irgendetwas brauchen, dann macht er immer den bestmöglichen Job, um es uns zur Verfügung zu stellen. Es spielt keine Rolle, wie abwegig oder verrückt es ist", berichtet der Brite.

Die große Wertschätzung beruht übrigens auf Gegenseitigkeit. Bereits zu Saisonbeginn sagte Seidl über Norris, dass dieser in diesem Jahr "als Fahrer definitiv den nächsten Schritt gemacht hat." In der WM liegt Norris sechs Rennen vor Schluss auf Rang vier - und damit unter anderem vor Red-Bull-Pilot Sergio Perez.

Wann er in seiner Karriere einen weiteren Schritt machen und regelmäßig um Siege und den WM-Titel kämpfen kann, das liegt vor allem auch an seinem Team.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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