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Nur ein Reifen-Cut macht Sorge: Max Verstappen dominanter denn je

Souverän wäre für die Vorstellung von Max Verstappen noch untertrieben, doch ein Cut im Reifen sorgt zwischenzeitlich für ein paar Sorgen

Dominanter hätte der Auftritt von Max Verstappen in Spielberg kaum ausfallen können. Der Niederländer gewann auf dem Red-Bull-Ring das dritte Formel-1-Rennen in 15 Tagen und war dabei noch souveräner unterwegs als in der Vorwoche. 18 Sekunden brummte er seinem ersten Verfolger Valtteri Bottas auf, obwohl er sich einen zusätzlichen Boxenstopp geleistet hatte.

"Das war unglaublich", staunt er nach dem Rennen und zeigt sich begeistert von seinem Red Bull RB16B: "Das Auto war wie auf Schienen. Mit jedem Reifensatz hat es einfach unheimlich Spaß gemacht. Ziemlich unglaublich", ringt er um Worte. "Ich bin selbst etwas überrascht, wie es heute gelaufen ist. Das habe ich nicht so erwartet."

Groß in Gefahr geriet Verstappen nie. Der WM-Spitzenreiter führte das Rennen vom Start weg an und gab die Führung bis ins Ziel nicht ab. Einzig beim ersten Restart nach dem Safety-Car schnupperte Lando Norris mal an der Führung - aber nicht lange.

"Ich wusste, dass Lando auch einen guten Topspeed hat. Ich musste daher sicherstellen, dass ich einen guten Restart habe. Es war okay", so seine knappe Schilderung dazu. "Er musste sich auch etwas gegen Checo verteidigen, das hat meine erste Kurve etwas einfacher gemacht. Dann war der Anschluss etwas verloren."

 

Fans wurden jedoch nach Verstappens zweitem Boxenstopp noch einmal hellhörig, als sein Team meldete, einen Cut in seinem Reifen gefunden zu haben. Wo dieser herkam, ist nicht bekannt, doch ein Problem schien es für Verstappen nicht zu sein: "Beim Fahren hatte ich keine Ahnung davon. Ich habe nichts gemerkt", merkt er an.

Trotzdem war er froh, dass er den Reifen abgeben und ein zweites Mal in die Box fahren konnte. Denn so konnte er sicherstellen, auch noch die schnellste Rennrunde zu holen. "Ich war mir nicht sicher, ob sie mich für die schnellste Runde reinholen würden", sagt er. "Aber lieber auf der sicheren Seite sein, dann konnte ich auch auf die schnellste Runde gehen. Das war perfekt."

Ansonsten gab es keine großen Dramen in seinem Rennen zu berichten. "Nicht wirklich", zuckt er mit den Schultern. "Du musst natürlich aufpassen. Ein paar Mal hatte ich vor mir Autos, die miteinander gekämpft haben. Da wollte ich mich nicht einmischen."

 

Unter dem Strich stand aber eine dominante Performance, die ihm nun einen 32-Punkte-Vorsprung vor Lewis Hamilton bringt. Nach der heutigen Leistung gilt der Niederländer natürlich umso mehr als Favorit, bleibt aber auf dem Boden. "Ich bin fokussiert auf den Rest der Saison. Es ist noch so lang und man muss noch so viele Punkte holen", unterstreicht er.

"Wir müssen sicherstellen, dass wir an jedem Wochenende wieder vorne dabei sind und das gesamte Potenzial des Autos nutzen. Wir hatten in Österreich ein besonders starkes Auto, es war einfach sehr dominant, aber wir müssen einfach sicherstellen, dass wir auch in Silverstone wieder da sind."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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