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Ocon-Comeback 2020? Zukunft soll sich "sehr, sehr bald klären"

Esteban Ocon möchte 2020 ins Formel-1-Cockpit zurückkehren - Nach der schlechten Erfahrung des Vorjahres hofft er auf eine möglichst schnelle Entscheidung

Das Ziel ist klar: Esteban Ocon möchte 2020 unbedingt zurück in die Startaufstellung der Formel 1. Die Saison 2019 muss er bei Mercedes auf der Ersatzbank verbringen, weil er sein Cockpit bei Racing Point an Lance Stroll verloren hat. Ocon selbst und auch Mercedes stellten aber bereits klar, dass seine Aufgabe als Ersatzpilot bei den Silberpfeilen lediglich eine Übergangslösung sein soll.

"Unser Ziel - nicht nur meins - ist es, so schnell wie möglich wieder ins Auto zurückzukehren", betont Ocon gegenüber 'Motorsport.com' noch einmal und verrät: "Momentan arbeitet mein gesamtes Management inklusive Toto [Wolff] daran, für nächstes Jahr ein Cockpit für mich zu finden. Ich denke, die Gespräche fangen bereits an." Er selbst wünscht sich, "so schnell wie möglich" Gewissheit zu haben.

"Das wäre das Beste", stellt er klar und verrät: "Ich hoffe, meine Zukunft wird sich sehr, sehr bald klären." Doch wo könnte Ocon 2020 unterkommen? "Ich vertraue den Leuten um mich herum", erklärt der 22-Jährige, der für 2019 eigentlich bereits einen Fuß bei Renault in der Tür hatte. Doch weil sich dort kurzfristig die Möglichkeit ergab, Daniel Ricciardo zu verpflichten, sagten die Franzosen ihm wieder ab.

Doppelt bitter: Weil man sich auf das Renault-Angebot verließ, ließ man eine weitere Chance bei McLaren sausen. Am Ende stand Ocon ganz ohne Cockpit da. Auch aufgrund dieser negativen Erfahrung hofft der Franzose, dass sich seine Zukunft dieses Mal deutlich früher klären wird. Auf eine weitere Saison auf der Ersatzbank hat er keine Lust - und das aus gutem Grund.

Denn die Erfahrung zeigt, dass es mit jedem Jahr ohne Stammcockpit schwieriger wird, in die Formel 1 zurückzukehren. Ocons ehemaliger Teamkollege Pascal Wehrlein kann ein Lied davon singen. Der Deutsche verlor nach der Saison 2017 sein Cockpit bei Sauber und wurde daraufhin für 2018 auf der Mercedes-Ersatzbank beziehungsweise in der DTM geparkt.

Weil aber auch für 2019 kein Platz in der Formel 1 für ihn gefunden wurde, trennte sich Wehrlein von Mercedes. Mittlerweile fährt er in der Formel E und ist Simulatorpilot bei Ferrari. Ocon hofft, dass sein Weg ein anderer sein wird. "Wenn ich zurückkomme, werde ich [...] ein noch kompletterer Fahrer sein", gibt er sich optimistisch. Denn in seinem Jahr als Mercedes-Ersatzmann lerne er eine Menge.

Es sei für ihn "eine tolle Möglichkeit", Teil des Mercedes-Teams zu sein. Noch lieber wäre es ihm aber, wenn er 2020 wieder selbst im Cockpit sitzen könnte - für welches Team auch immer. Denn beim Mercedes-Werksteam sieht es aktuell sehr danach aus, dass Lewis Hamilton und Valtteri Bottas auch 2020 im Silberpfeil sitzen werden.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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