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Österreichs Sportminister hält Formel-1-Rennen in Spielberg "für vorstellbar"

Sportminister Werner Kogler kann sich im Sommer einen Grand Prix in Österreich vorstellen - Die Formel 1 müsste alle Einreise- und Schutzbestimmungen einhalten

Die Formel 1 hält weiterhin daran fest, im Jahr 2020 Rennen fahren zu wollen. "Geisterrennen" ohne Zuschauer sind laut Sportchef Ross Brawn möglich. Wann der erste Grand Prix tatsächlich stattfinden wird können, ist derzeit noch ungewiss. Laut einem Bericht von 'auto motor und sport' steht aktuell ein Saisonstart in Spielberg zur Diskussion - und zwar mit zwei Rennen.

Im derzeit gültigen Kalender ist als Termin für den Red-Bull-Ring in der Steiermark der 5. Juli festgelegt. Derzeit gibt es in Österreich ein Veranstaltungsverbot bis 30. Juni. Ob das Veranstaltungsverbot und die Reisebeschränkungen anschließend gelockert werden können, will die österreichische Bundesregierung rund um Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Ende April bewerten.

Ist im Juli ein Grand Prix (ohne Publikum) in der Alpenrepublik möglich? Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) will das nicht ausschließen, wie er gegenüber der 'Kleinen Zeitung' sagt: "Abgesehen davon, dass ich nicht zuständig bin, ist es für mich vorstellbar. Die Veranstalter müssen wissen, dass sie sich an alle Gesundheitsvorschriften und die Einreise- und Ausreisebestimmungen halten müssen."

Spielberg geht von plangemäßer Veranstaltung aus

Das komplette Personal, das für die Durchführung eines Rennes notwendig ist, müsste alle Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beachten. "Wenn der Formel-1-Tross dazu bereit ist, wäre es eine Möglichkeit", so Kogler. Das würde nicht nur die Ein- und Ausreise sondern auch spezielle Bestimmungen im Fahrerlager betreffen.

Werner Kogler

Österreichs Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne)

Foto: BKA

Streckenbetreiber Projekt Spielberg hält sich auf Nachfrage der österreichischen Nachrichtenagentur APA bedeckt: "Bitte um Verständnis, dass bei der Vielzahl an Aspekten, die in der aktuellen Lage zu berücksichtigen sind, täglich neue Spekulationen seitens des Projekts Spielberg medial nicht kommentiert werden können."

Jüngst musste aufgrund des derzeitigen Veranstaltungsverbots das Rennen des ADAC GT-Masters vom 7. Juni auf 18. Oktober verschoben werden. Trotzdem heißt es in dem Statement der Rennstrecke bezüglich Formel-1-Rennen weiter: "Auf Basis der vorhandenen behördlich-rechtlichen Verordnungen dürfen wir weiter von einer plangemäßen Veranstaltung ausgehen."

Pessimistischer bewertet Bundeskanzler Kurz die allgemeine Situation für Veranstaltungen, wie er im 'ORF' sagt: "Es wird jedenfalls bis einschließlich Ende Juni keine Veranstaltungen in Österreich geben dürfen, wahrscheinlich sogar auch im Sommer nicht. Wir werden diese Entscheidung, wie es im Sommer aussehen wird, Ende April fällen." Als Beispiel nennt Kurz: "Was ich aber jetzt schon sagen kann, ist, dass Hochzeiten hier mit einzurechnen sind. Das bedeutet, sie sind nur im kleinsten Kreis möglich."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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