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Offiziell: Formel 1 bestätigt Rennen in Mugello und Sotschi

Der Formel-1-Kalender 2020 füllt sich: Das neunte und zehnte Saisonrennen sind mit Mugello und Sotschi fixiert - Grand Prix von Deutschland im Oktober?

Der Formel-1-Kalender der Saison 2020 wächst. Am Trainingsfreitag vor dem Grand Prix der Steiermark hat Liberty Media zwei weitere Rennen bestätigt: Am 13. September wird die Königsklasse in Mugello, am 27. September in Sotschi fahren.

Liberty Media erweitert damit den Kalender von acht auf zehn Rennen. Zum ersten Mal überhaupt wird die Formel 1 einen Grand Prix in Mugello austragen. Das Rennen trägt den offiziellen Namen "Grand Prix der Toskana - Ferrari 1000" und findet direkt eine Woche nach dem Italien-Grand-Prix in Monza statt.

Wie der Name schon verrät, wurde der Wunsch von Ferrari erhört: Die Scuderia wird auf der hauseigenen Rennstrecke das Jubiläum des 1.000. Rennens in der Formel 1 feiern. Seit 1988 befindet sich der Kurs im Besitz der italienischen Kultmarke.

Binotto schwärmt: "Ein wunderbares Gefühl"

Italien wird mit Monza und Mugello zum ersten Mal seit 2006 wieder zwei Formel-1-Rennen in einer Saison austragen. "Ein außergewöhnliches Jubiläum wie den tausendsten Grand Prix der Scuderia Ferrari bei uns zu Hause in Mugello feiern zu können, ist eine unglaubliche Chance", freut sich Mattia Binotto.

Er schwärmt: "Mugello ist nicht nur eine der spektakulärsten und anspruchsvollsten Strecken für Fahrer und Autos, sondern auch ein Kurs, der Nachhaltigkeit zu einer seiner Prioritäten gemacht hat." Der Ferrari-Teamchef bedankt sich bei Formel-1-Boss Chase Carey, "der den Wert, den unser Team für diesen Sport darstellt, kennt und zu schätzen weiß."

Binotto gibt zu, dass er an "so vielen Testtagen" auf dem Kurs oft davon geträumt habe, dass dort ein Grand Prix stattfindet. "Der Gedanke, dass wir dort ein Ereignis wie einen Grand Prix erleben werden [...] ist ein wunderbares Gefühl. Ich kann es kaum erwarten, dass dieser Traum am 13. September wahr wird."

 

Foto: Alex Galli

Ferrari hat in weiser Voraussicht bereits vor dem Saisonstart in Österreich auf der eigenen Strecke getestet, um Charles Leclerc und Sebastian Vettel einen Vorgeschmack zu geben. "Mugello verdient es meiner Meinung nach, ein Formel-1-Rennen auszutragen", meinte der Deutsche nach seiner Ausfahrt. Offizielle Testfahrten fanden zuletzt 2012 auf der Rennstrecke statt.

Chase Carey, Formel-1-Boss, ist froh, Mugello im Kalender 2020 willkommen heißen zu können. "Ich möchte dem Promoter für all seine harte Arbeit danken, die er geleistet hat, um dies zu ermöglichen. Ich weiß, dass alle unsere Fans gespannt sein werden, uns auf dieser erstaunlichen Rennstrecke fahren zu sehen."

Der US-Amerikaner ist froh, dass der Saisonauftakt in Österreich gut über die Bühne gegangen ist und bedankt sich auch beim russischen Promoter. Sotschi wird das erste Rennen außerhalb Zentraleuropas in diesem Jahr sein, zu dem die Teams ihr Equipment per Flugzeug transportieren müssen.

Russland plant Rennen mit Zuschauer

"Der Große Preis von Russland ist ein wichtiger Moment in unserer Saison, und wir freuen uns darauf, im September wieder in Sotschi zu sein." Vor allem: Der russische Promoter plant, das Rennen mit Zuschauern vor Ort durchzuführen. Werbeplakate für den Ticketverkauf, der nun wieder aufgenommen wurde, waren bereits in dieser Woche in der Hauptstadt Moskau zu sehen.

"Russland ist bereit, die Formel-1-Teams und Zuschauer zu empfangen. Die Regierung wird alle erforderliche Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs leisten", meint Dmitri Tschernyschenko, stellvertretender Ministerpräsident der Russischen Föderation und Vorsitzender des Organisationskomitees.

Er bedankt sich bei Liberty Media und lobt die "für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung". Bereits zum siebten Mal wird Russland ein Formel-1-Rennen austragen. "Dies wird ein unglaubliches Festival für ein möglichst breites Publikum sein. Auf alle Gäste des Sotschi Autodroms warten ereignisreiche Tage in der russischen Kurstadt", kündigt Alexej Titow, Geschäftsführer des Ticketvertriebs, an.

"Die Teilnahme an der Veranstaltung bleibt von Jahr zu Jahr auf einem guten Niveau, und wir sind zuversichtlich, dass die Schwierigkeiten dieses Jahres für die Motorsportfans nicht zu einem besonderen Hindernis werden. Wir bereiten uns akribisch darauf vor, die Zuschauer sicher zu empfangen und freuen uns darauf, alle im Olympiapark zu sehen."

Weitere Bekanntgaben sollen, so Liberty Media, in den "kommenden Wochen" folgen. Die Rechteinhaber wollen weiterhin an ihrer Zielsetzung von 15 bis 18 Rennen festhalten. Laut Informationen von 'auto motor und sport' soll der Sport im Oktober einen weiteren Triple Header in Europa fahren.

Nach dem Russland-Rennen soll eine Woche Pause eingelegt werden, bevor es nach Portugal (Portimao), Deutschland (Hockenheim) und noch einmal nach Italien (Imola) geht. Aufgrund der aktuell angespannten Corona-Lage in Nord- und Südamerika wird die Formel 1 also auf bekannte Strecken zurückgreifen, das könnte die Chance für Hockenheim sein.

Mit einem Doppelpack in Bahrain und dem Saisonfinale in Abu Dhabi hätte Liberty damit die Zielvorgabe mit 16 Rennen erfüllt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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