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Offiziell: Pascal Wehrlein wird dritter Mercedes-Fahrer

Trotz seines Wechsel zurück in die DTM behält Pascal Wehrlein als Ersatzpilot des Mercedes-Teams einen Fuß in der Formel 1 - Große Konkurrenz beim Nachwuchs

Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1 Team W07

Pascal Wehrlein, Mercedes AMG F1 Team W07

Mercedes AMG

Pascal Wehrlein, Sauber
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Pascal Wehrlein, Sauber and Xevi Pujolar, Sauber F1 Head of Track Engineering
Sebastian Vettel, Ferrari and Pascal Wehrlein, Sauber on the drivers parade
George Russell, Sahara Force India
Esteban Ocon, Sahara Force India F1 and Tom McCullough, Sahara Force India F1 Team Chief Engineer
Esteban Ocon, Force India VJM10
Esteban Ocon, Sahara Force India VJM10

Mercedes-Sportchef Toto Wolff bestätigt im Zuge der Präsentation des neuen Boliden für die Formel-1-Saison 2018 erstmals offiziell, dass Pascal Wehrlein der Königsklasse als Ersatzpilot des Teams erhalten bleibt. Der Mercedes-Juniorfahrer hatte nach seinen Anstellungen bei Manor uns Sauber kein Stammcockpit für die kommende Saison gefunden. Er wechselt daher wieder in die DTM, wo er 2015 Meister werden konnte. Seine Ersatzfahrer-Rolle bei Mercedes teilt er sich mit dem Formel-2-Piloten George Russell.

"Wir konnten keine geeignete Lösung für Pascal finden", räumt Wolff die vergebliche Cockpitsuche ein. "Er geht zurück in die DTM, bleibt aber unser Ersatzfahrer. Wir warten ab, welche Möglichkeiten sich für ihn noch ergeben."

Wehrlein selbst äußerte sich über die Aussicht, weiter Teil der Formel 1 bleiben zu können, bereits positiv. Genauso sehr freue er sich aber auch, in der DTM wieder sein Talent unter beweis stellen zu können. "Klar ist es auch gut, wenn man im Freitagstraining gute Leistung zeigen kann", spekuliert er über mögliche Einsätze. "Aber in eineinhalb Stunden kann man nicht wirklich viel zeigen. Ich persönlich verbinde schönere Momente damit, DTM-Rennen zu gewinnen."

Gute Ergebnisse in der DTM könnte der 23-Jährige nötig haben. Denn die Konkurrenz um die zukünftige Nachfolge im Mercedes-Team ist groß. "Wir werden beobachten, wie sich Russell in der Formel 2 schlägt", sagt Wolff über den GP3-Meister 2017, der in diesem Jahr aufsteigt. "Er hat uns bereits mit seiner Arbeit in unserem Simulator begeistert und mit dem Meistertitel unsere Erwartungen erfüllt." Auch Force India, für die er schon testen konnte, sei begeistert von dem jungen Briten.

Esteban Ocon steht bei Mercedes ebenfalls noch unter Beobachtung. Der Franzose war 2016 als Teamkollege von Wehrlein zu Manor gestoßen und hatte dann den Vorzug bei Force India bekommen. Dort tritt er nun erneut gemeinsam mit Sergio Perez an. "Esteban ist auf einem guten Weg", so Wolff. "Er hatte eine gute Saison gegen einen Teamkollegen, der sich sogar noch steigern konnte. Ich bin gespannt, wie sich das Verhältnis der beiden in diesem Jahr auswirken wird."

Mercedes erweitert seine Talentsuche außerdem erstmals bis in den Kartbereich. Dort habe man den elfjährigen Italiener Andrea Antonelli im Auge, der bereits einige Nachwuchsrennen gewinnen konnte. Wolff bezeichnet ihn als "Ausnahme-Talent".

"Es macht einfach auch Spaß, zurück zu den Wurzeln zu gehen und zu beobachten, wie sich diese Kinder entwickeln", so Wolff. "Wer weiß ob nicht einer dieser Zehn- oder Elfjährigen der nächste Lewis Hamilton wird."

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