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Offiziell: Rennen in Bahrain und Vietnam ebenso verschoben!

Die Formel 1 verschiebt nach Australien zwei weitere Rennen: Das Nachtrennen in Bahrain und die Premiere in Vietnam - Die Rennen sollen nachgeholt werden

Nach dem Grand Prix von Australien sind die nächsten Absagen bestätigt: Der Grand Prix von Bahrain wird am 22. März - auch vor leeren Tribünen - nicht stattfinden, die Premiere in Vietnam auch nicht am 5. April. Das hat die Formel 1 gemeinsam mit der FIA und den Promotern bekannt gegeben.

"Wir standen in laufenden Diskussionen mit der Formel 1 und der FIA in den vergangenen Wochen", erklärt Scheich Salman bin Isa Al Chalifa, der Geschäftsführer der Rennstrecke im Wüstenstaat. Bereits zuvor wurde bestimmt, dass das Rennen ohne Fans an der Strecke stattfinden werde.

Nun folgt die offizielle Verschiebung auf unbestimmte Zeit. "Es ist richtig, das Rennen in einer gemeinsamen Entscheidung zu verschieben, besonders vor dem Hintergrund der Entwicklungen und der obersten Priorität, die Gesundheit aller zu schützen."

Saisonbeginn in Europa Ende Mai?

Der Streckenchef betont, dass er gemeinsam mit der Formel 1 die globale Lage beobachten werde. "Und wir hoffen, dass wir in der Lage sein werden, die Formel 1 zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr willkommen heißen zu dürfen."

Das Nachtrennen ist demnach nicht gänzlich gestrichen und könnte, je nachdem wie sich die globale Situation weiterentwickelt, noch in dieser Saison ausgetragen werden. Auch die Organisatoren in Vietnam reagieren einen Tag nach der Australien-Absage.

Aufgrund der strikten Einreisebestimmungen schien die Premiere in Hanoi bereits zuvor zu wackeln, nun ist gewiss: Auch der dritte Grand Prix des Jahres, geplant für 5. April, wird auf unbestimmte Zeit verschoben.

Das haben die Regierung der Republik und der Promoter des Rennens mit der FIA und der Formel 1 ebenso am Freitag beschlossen. In einem Statement, das Bahrain und Vietnam gemeinsam veröffentlicht haben, heißt es, die Entscheidungen sei getroffen worden, "um die Gesundheit und Sicherheit des reisenden Personals, der Meisterschaftsteilnehmer und der Fans zu gewährleisten, was unser Hauptanliegen bleibt".

Man werde die Lage gemeinsam mit der Formel 1 und der FIA beobachten und sich "angemessen viel Zeit" dafür nehmen, potenziell alternative Daten für jeden Grand Prix zu einem späteren Zeitpunkt auszumachen.

Spannend: "Daraus folgt, dass die Formel 1 und die FIA einen Saisonbeginn in Europa Ende Mai erwarten." Das würde bedeuten, dass derzeit womöglich nicht nur ein Start in Aserbaidschan, sondern schon in Monaco ins Auge gefasst wird.

In Barcelona hat man auf das Statement bereits reagiert und betont, dass man mit der Formel 1 über verschiedene Optionen diskutiert.

Carey: "Wollen uns Zeit nehmen und Situation beurteilen"

Nachsatz: "Aufgrund der starken Steigerung der COVID-19-Fälle in Europa in den vergangenen Tagen wird das regelmäßig überprüft." Auch Formel-1-Boss Chase Carey hat noch keine definitive Antwort darauf, wie der Formel-1-Kalender nach den Absagen und Verschiebungen aussehen wird.

"Die globale Situation bezüglich COVID-19 ist sehr dynamisch und schwierig vorherzusagen. Es ist richtig, dass wir uns die Zeit nehmen, um die Situation zu beurteilen und die richtigen Entscheidungen zu treffen", erklärt der US-Manager.

Bei der Entscheidungsfindung werden sowohl die FIA wie auch die lokalen Promoter miteinbezogen, betont er. "Damit wollen wir die Sicherheit aller Involvierten und unserer Fans sicherstellen."

Der Bahrain-Grand-Prix sei ein "aufregendes Rennen", daher kann Carey es nicht erwarten, dorthin zurückzukehren. Außerdem freut er sich auf die Premiere in Vietnam. Volle Rückendeckung erhält er von FIA-Präsident Jean Todt.

""Zusammen mit der Formel 1, dem Automobilverband von Bahrain, dem vietnamesischen Automobilclub und den lokalen Veranstaltern war die Verschiebung sowohl des Grand Prix von Bahrain als auch des vietnamesischen Grand Prix die einzig mögliche Entscheidung angesichts aller uns derzeit zur Verfügung stehenden Informationen", so der Franzose.

"Wir verlassen uns weiterhin auf den Input und den Rat der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Regierungen und werden während dieser unvorhersehbaren Zeit mit ihnen zusammenarbeiten, um die Fans, die Teilnehmer und die gesamte Motorsportgemeinschaft zu schützen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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