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Ölgrenze zu heikel: Darum hinkt der Mercedes-Motor hinterher

Mercedes ist in Sachen Motorenleistung hinter Ferrari zurückgefallen, doch während die Scuderia volles Risiko geht, will Mercedes beim Öl auf der sicheren Seite sein

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

Sutton Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF71H, leads Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, and Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport and Niki Lauda, Mercedes AMG F1 Non-Executive Chairman
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari

Ist Ferrari jetzt die Nummer 1 in Sachen Motoren? Die Daten aus den ersten drei Saisonrennen legen nahe, dass Ferrari über den Winter deutlich zugelegt und die Vormachtstellung von Mercedes gebrochen hat. Denn GPS- und Topspeed-Messungen zeigen, dass die Scuderia auf den Geraden keinen Boden mehr verliert. Dass man dafür die Kurven vernachlässigt, ist auch nicht der Fall - und somit keine Set-up-Frage.

Doch woher kommt der Aufschwung der Roten beim Motor? Laut 'auto motor und sport' hat Mercedes freiwillig beim Öl zurückgerüstet und ist wieder auf eine Spezifikation aus dem Jahr 2016 gegangen, die Leistungseinbußen mit sich bringt. Zu tun hat das mit einer neuen Regel, die das Verbrennen von Öl zur Leistungssteigerung verhindern soll: Nur noch 0,6 Liter pro 100 Kilometer sind erlaubt.

Mercedes möchte beim Öl auf der sicheren Seite sein, weil die FIA in diesem Jahr starke Kontrollen zur Einhaltung der Grenze durchführt. Bis zum Rennen in Bahrain soll Mercedes - wie übrigens auch Ferrari - mit einem Verbrauch von 0,58 Litern äußerst knapp an der Grenze operiert haben, jetzt hat man sich einen Spielraum von 0,1 bis 0,2 Litern gelassen, während Ferrari die Grenzen weiter voll ausreizt.

"Die Messungen des Ölverbrauchs sind nicht ganz präzise. Wenn du da an der Grenze operierst, riskierst du, dass du auch mal drüber liegst", erklärt Motorsportchef Toto Wolff und betont: "Mercedes kann es sich nicht leisten, illegal zu fahren."

Aufsichtsratschef Niki Lauda legt der FIA derweil nahe, mal bei der roten Konkurrenz vorbeizuschauen: "Wir ersticken in unserer Garage, wenn der Ferrari den Motor startet", ätzt er. Denn wenn Ferrari den Motor anlässt, qualmt es meistens recht deutlich und nebelt auch die Mercedes-Garage mit ein. Die Roten könnten über dem Öl-Limit liegen, glaubt man im Lager der Silberpfeile.

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