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Otmar Szafnauer: Überrascht, dass kein Topteam Perez wollte

Sergio Perez wird 2020 bereits in seine siebte Saison bei Racing Point gehen - Teamchef Otmar Szafnauer ist überrascht, dass nie mehr ein Topteam angeklopft hat

Sergio Perez hat den Traum von einem Wechsel zu einem Topteam mittlerweile abgehakt. Der Mexikaner verlängerte seinen Vertrag bei Racing Point langfristig bis Ende 2022. "Es bringt nichts, mir einzureden, dass ich bei Mercedes oder Ferrari unterkommen könnte", erklärte er nach seiner Vertragsverlängerung unmissverständlich. Teamchef Otmar Szafnauer wundert sich, dass kein Topteam Perez haben wollte.

"Ja, ich bin überrascht", erklärt er und ergänzt: "Ich finde, er hat in seinem ersten McLaren-Jahr als Teamkollege von Jenson [Button] gute Arbeit geleistet. Jenson war schon eine ganze Weile im Team, als Weltmeister [2009]. Sergio kam neu ins Team, aber sie waren fast gleichauf. Zumindest im Qualifying. An die Punkte kann ich mich nicht genau erinnern."

"Aber ich weiß noch, dass sie gegen Saisonende mehrfach direkt gegeneinander gefahren sind", so Szafnauer. Nach einer starken Sauber-Saison 2012, in der er dreimal auf dem Podium stand, wechselte Perez 2013 zu McLaren, das damals noch zu den Topadressen in der Formel 1 gehörte. Der Mexikaner ersetzte dort Lewis Hamilton. Tatsächlich fuhr er damals im Qualifying auf Augenhöhe mit Teamkollege Button.

In der WM hatte der Brite die Nase mit 73:49 Punkten am Ende aber klar vorne - und Perez musste nach nur einem Jahr wieder gehen. Seit 2014 fährt er für Racing Point beziehungsweise Vorgängerteam Force India. "Ich wusste, was Checo kann, und dann haben wir ihn direkt engagiert. Damals war ich überrascht, dass ihn die Topteams nicht wollten. Gut für uns", grinst Szafnauer.

Seit 2014 gab es für Racing Point/Force India fünf Podestplätze. Alle fünf gehen auf das Konto von Perez. "Er ist ein großartiger Fahrer", lobt Szafnauer und erklärt: "Nehmen wir Spa: Da ist er ein tolles Rennen gefahren, mit kalkulierten Überholmanövern ohne unnötiges Risiko. In all den Jahren, in denen ich mit ihm gearbeitet habe, hat er immer einen kühlen Kopf bewahrt."

"Ich erinnere mich nur an eine Ausnahme, in Singapur vor zwei Jahren, als er in Sirotkin reingefahren ist. Sonst ist er immer sehr beherrscht gefahren, hat toll überholt, sich immer gut verteidigt, wenn es notwendig war", so der Teamchef. Läuft alles nach Plan, wird er noch mindestens drei weitere Jahre seinen Spaß an Perez haben. Und auch der Mexikaner selbst ist bei Racing Point glücklich.

Mit Bildmaterial von LAT.

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