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P6 & P7 am Freitag: AlphaTauri in Barcelona wieder "halbwegs mit dabei"?

AlphaTauri konnte am Freitag in Barcelona beide Fahrzeuge in die Top 10 bringen: Nach dem schlechten Auftritt in Portimao wittert das Team wieder Morgenluft

Nach dem durchwachsenen Auftritt in Portimao scheint es für AlphaTauri in Barcelona wieder aufwärts zu gehen. Am Nachmittag belegten Pierre Gasly und Yuki Tsunoda die starken Plätze sechs und sieben. Auf die führenden Mercedes fehlte den beiden Piloten dabei nicht einmal eine halbe Sekunde.

"Wäre schön, wenn das morgen im Qualifying so wäre", sagt Teamchef Franz Tost gegenüber 'Sky', gibt sich aber realistisch. "Wir waren zwar halbwegs mit dabei, aber da gibt es noch viel Arbeit", sagt er. Mit Red Bull waren zwei vermeintlich stärkere Fahrzeuge heute weiter hinten klassiert, zudem geht es im Mittelfeld wieder eng zu.

So hat sich seit Portugal etwa auch Alpine in die Gruppe gesellt - sehr zum Missfallen von Tost. "Das heißt, ein kleiner Fehler und man ist gleich mal fünf, sechs Positionen hinten", so der AlphaTauri-Boss. "Das wird schon ein ganz, ganz großer Kampf werden morgen."

Am Freitag in Barcelona hatten jedoch auch die AlphaTauri-Piloten mit einigen Problemen zu kämpfen. Vor allem der starke Rückenwind in Kurve 10 kam dem AT02 nicht zugute. "Unser Auto reagiert sehr sensibel auf Rückenwind, und Yuki hat da einige Probleme beim Bremsen gehabt", sagt Tost. "Die drei Sektoren zusammenzubringen, wird keine einfache Aufgabe werden. Ich hoffe aber, dass wir es hinkriegen."

 

Ein gutes Ergebnis in Barcelona würde dem Team aber gut zu Gesicht stehen, denn bislang blieb man ergebnistechnisch unter den Erwartungen. Diese waren spätestens nach Startplatz fünf von Gasly in Bahrain hoch, doch nach drei Rennen hat man "nur" neun Punkte auf dem Konto.

Das ärgert Tost gewaltig: "Das Team hat zu viele Fehler gemacht im operativen Bereich. Wir haben zum Beispiel in Portimao das ganze Wochenende eigentlich verkorkst, weil wir kein ordentliches Set-up zusammengebracht haben", sagt der Österreicher und benennt die Baustellen: "Falsche Aerodynamik, falsche Mechanik, falscher Reifendruck - eigentlich alles, was man falsch machen kann."

Die Probleme habe man nach Portugal aber hinreichend analysiert. "Ich hoffe, dass wir zu den richtigen Entschlüssen gekommen sind. Die Leistung war einfach schlecht", sagt Tost. "Ich denke, wir wissen jetzt auch warum. Ich denke, wir wissen, welche Fehler wir gemacht haben. Und wir haben darauf reagiert. Alles andere werden wir sehen."

In Barcelona rechnet der Teamchef wieder mit einer besseren Leistung - das hat das heutige Training auch angedeutet. "Ich denke, dass wir hier wieder halbwegs mit dabei sind, aber wir müssen morgen auf das Qualifying warten", sagt er. "Wenn wir hier dabei sind, wird man auch den Rest der Saison konkurrenzfähig sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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