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P7 für Gasly in Spielberg: "Sollte das Auto in Runde 10 eigentlich abstellen"

Sich aus allem Ärger rausgehalten: AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly jubelt in Spielberg über Platz sieben - Teamkollege Daniil Kwjat scheidet durch eine späte Kollision aus

Im ersten Formel-1-Rennen unter neuem Namen hätte AlphaTauri mit Pierre Gasly und Daniil Kwjat in Spielberg doppelt punkten können. Lagen doch beide kurz vor dem Rennende in den Top 10. Doch ein Aufhängungsschaden bei Kwjat führte bei noch vier zu fahrenden Runden zum Ausfall. Gasly wiederum wurde Siebter.

"Wenn uns jemand vorher gesagt hätte, dass wir am Sonntag mit Platz sieben nach Hause gehen, hätten wir das sofort unterschrieben", freute sich der Franzose über das Ergebnis beim Saisonauftakt. "Wir wussten, dass es gegen McLaren, Renault und Force India (Racing Point; Anm. d. R.) eine Herausforderung werden würde."

Er habe sich aber bis zum Schluss "aus allem Ärger heraushalten" können - es gab drei Safety-Car-Phasen und nur elf Autos kamen ins Ziel - und so gute Punkte mitgenommen. Dabei sah es noch in der Anfangsphase des Rennens so gar nicht danach aus. "Wir waren nah dran, das Auto abzustellen", verrät der AlphaTauri-Pilot.

Zu hohe Bremstemperatur: Gasly kurz vor dem Aus

"Tatsächlich hat mich das Team in Runde 10 gebeten, an die Box zu kommen, weil die Bremstemperatur durch die Decke schoss. (...) Das Bremspedal war schon ziemlich weich. Zwei, drei Runden lang blieb es dann fast ganz in Position stecken und kam nicht mehr zurück. Das hat genervt und war auch ein bisschen gefährlich."

Doch Gasly wollte sein Rennen noch nicht aufgeben und bat das Team, eine weitere Runde draußen bleiben zu dürfen. "Die haben sie mir gegeben. Und genau in der Runde wurde die Bremse wieder ein bisschen besser. Zwei, drei Runden später hatte ich wieder volle Bremswirkung." Am Ende wurde er mit Platz sieben belohnt.

Ein Ergebnis, mit dem zu Beginn des Rennwochenendes in Spielberg nicht zu rechnen war, wie der Franzose zugibt: "Wir hatten einen schwierigen Freitag. Nach den Wintertests war uns schon klar, dass wir mit dem Auto stärker limitiert sind als 2019. Wir wussten, das wird eine Herausforderung, aber wir haben nicht aufgegeben."

Später Kontakt mit Ocon beendet Kwjats Rennen

Das hätte auch Teamkollege Kwjat nur allzu gern von sich behauptet. Doch nach einer Berührung mit dem Renault von Esteban Ocon in der Schlussphase des Rennens blieb ihm nicht anderes übrig. "Das Rennen lief wirklich gut für mich bis zum Kontakt mit Ocon, ich hatte eine sehr gute Pace und frischere Reifen", sagt Kwjat.

"Nach der Kollision brachen mein Frontflügel und eine Aufhängung, ich hatte auch einen Reifenschaden, also war mein Rennen vorbei. Dieser Moment hat mich viele Punkte gekostet, deshalb ist es wirklich schade und sehr enttäuschend, den Tag so zu beenden. Es hätte für mich ein sehr starkes Rennen werden können."

Trotz des geteilten Teamergebnisses resümiert Franz Tost das erste Rennwochenende zufrieden: "Der siebte Platz von Pierre war das bestmögliche Ergebnis, das wir hätten erreichen können, auch wenn man bedenkt, dass wir als 12. und 13. gestartet sind. Beide Fahrer haben einen wirklich guten Job gemacht, zusammen mit dem Team."

Mit der Gewissheit, dass auch Kwjat hätte punkten können, werde sein Aufhängungsdefekt nun untersucht, sagt Tost weiter. Die Fortschritte, die das Team von den Freitagstrainings bis hin zum Rennen habe machen können, stimmen den Teamchef zuversichtlich, "dieses Ergebnis wiederholen oder ein noch besseres erreichen können".

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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