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"Party-Modus": Hamilton droht Konkurrenz mit Quali-Vorteil

Wenn Mercedes im Qualifying die Motoren aufdreht, zittert die Konkurrenz: Wie Lewis Hamilton den Rivalen nun droht und wie der Motorenchef sein Werk beurteilt

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1, Andy Cowell, Mercedes AMG High Performance Powertrains Managing Dir

Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1, Andy Cowell, Mercedes AMG High Performance Powertrains Managing Dir

Alles deutet daraufhin, dass Mercedes auch 2018 seine Motoren im Qualifying mehr aufdrehen wird können als die Konkurrenz. Trotz der neuen Regeln, die das Ölverbrennen zur Leistungssteigerung verhindern sollen. "Unser Qualifying-Modus macht am meisten Spaß", sagt Weltmeister Lewis Hamilton. "Er sollte 'Party-Modus' genannt werden, denn er liefert uns am meisten Saft und das höchste Tempo."

Warum Hamilton so zuversichtlich ist, dass der Mercedes-Antriebsvorteil bestehen bleibt, obwohl der amtierende Weltmeister den Qualifying-Modus bei den Wintertests nicht einmal genutzt hat? "Andy und sein Team haben ihn auf jeden Fall schon auf dem Prüfstand ausprobiert", verweist er auf Mercedes-Motorenchef Andy Cowell. "Ich freue mich bereits auf die seltenen Fälle in der Saison, wenn ich ihn nutzen kann."

Während Ferrari und Renault stolz darauf sind, dieses Jahr ähnliche Werte wie bei den Vorjahresmotoren zu erreichen, obwohl nur noch drei statt vier Antriebseinheiten erlaubt sind, strebte Cowell sogar eine Verbesserung an.

"Der Motor ist eleganter, er passt besser zu den aerodynamischen Einschränkungen, die wir durch das Auto haben", sagt der Brite. "Ob er auch länger hält als der Vorjahresmotor, werden wir erst in Abu Dhabi wissen. Aber wir pushen ständig, um sicherzustellen, dass Qualifying- und Renn-Modus besser sind als in den vergangenen Jahren."

Das Ziel sei es zwar auch gewesen, dass das Triebwerk sieben Rennen lang hält, "aber ohne die Leistung hinunterzudrehen. Unser Qualifying- und unser Renn-Modus müssen besser sein als je zuvor. Die Haltbarkeit muss gut genug sein, damit wir das Auto am Freitag gut abstimmen können - ohne Kilometer zu sparen."

Interessant ist, dass Mercedes bei den Tests nicht nur darauf verzichtete, die Motoren aufzudrehen, man absolvierte auch keine Qualifying-Simulationen und sah davon ab, die weichsten Reifenmischungen zu nutzen. Offenbar ist sich die Truppe aus Brackley ihrer Sache sicher.

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