Pascal Wehrlein: Atmosphäre bei Ferrari ist einmalig
"Es ist eine Ehre für mich, für Ferrari arbeiten zu dürfen", sagt Pascal Wehrlein - und hofft, in die Fußstapfen von Daniil Kwjat und Antonio Giovinazzi zu treten
Was viele nicht wissen: Als Wehrlein, zum Beispiel im eineinhalbstündigen Interview im Formel-1-Podcast 'Starting Grid', noch dementieren musste, dass er Ferrari-Simulatorfahrer wird, hatte er seinen Dienst in Maranello längst angetreten.
Jetzt kann er endlich offen über seinen neuen Arbeitgeber sprechen, und das tut er voller Ehrfurcht: "Es macht mich extrem stolz und ist eine Ehre für mich, für Ferrari arbeiten zu dürfen", sagt er gegenüber 'Auto Bild motorsport'. "Ich war schon in Maranello und ich habe dort eine Stimmung gespürt, die ich in dieser Form noch nie zuvor erlebt habe. Ferrari ist einfach etwas ganz Besonderes."
Bei der Scuderia trifft Wehrlein übrigens auf einen alten Bekannten: Sebastian Vettel. Kürzlich hat Wehrlein verraten, dass er inzwischen immer den Vettel-Ferrari wählt, wenn er das neueste Formel-1-Game auf der PlayStation spielt. Und es wird sogar gemunkelt, dass Vettel bei den Ferrari-Chefs ein gutes Wort für seinen deutschen Landsmann eingelegt haben soll.
"Ich werde alles dafür tun, Sebastian Vettel und dem gesamten Ferrari-Team zu helfen, die WM zu gewinnen. Sie hätten es mehr als verdient", unterstreicht Wehrlein - und ist dabei nicht ganz uneigennützig. Er weiß, dass seine Chancen auf ein Formel-1-Comeback steigen, wenn er im Simulator in Maranello einen guten Job macht. Wie das gehen kann, haben zuletzt Daniil Kwjat und Antonio Giovinazzi vorgemacht.
Für Wehrlein, derzeit eine der positiven Überraschungen der ersten Formel-E-Rennen, steht nämlich - das hat er in unserem Podcast-Interview explizit betont - fest: "Meine Ambition ist die Formel 1. Ich sehe meine Zukunft im Formelsport."
Mit Bildmaterial von LAT.
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