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Pascal Wehrlein: Erster WM-Punkt im neunten Formel-1-Rennen ist „unglaublich“

Pascal Wehrlein holte am Sonntag auf dem Red Bull Ring den ersten WM-Punkt der Saison für Manor und seinen ersten in der Königsklasse.

Pascal Wehrlein, Manor Racing feiert seinen 10.Platz mit dem Teamthe team

Pascal Wehrlein, Manor Racing feiert seinen 10.Platz mit dem Teamthe team

Manor

Pascal Wehrlein, Manor Racing
Pascal Wehrlein, Manor Racing
Pascal Wehrlein, Manor Racing
Pascal Wehrlein, Manor Racing
Pascal Wehrlein, Manor Racing
Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05
Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05
Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05
Startaufstellung
Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR11
Jolyon Palmer, Renault Sport F1 Team RS16
Girl
(L nach R): Carlos Sainz Jr., Scuderia Toro Rosso STR11, Pascal Wehrlein, Manor Racing MRT05 und Rom
Pascal Wehrlein, Manor Racing
Beginn der Einführungsrunde

Mit Platz zehn von Pascal Wehrlein feierte Manor das beste Rennergebnis seit dem neunten Rang von Jules Bianchi in Monaco 2014 (damals hieß das Team noch Marussia). Und dabei hätte der 21-Jährige beinahe schon am Start alles verspielt.

Nachdem Felipe Massa, der vor Wehrlein in der Startaufstellung war, aus der Boxengasse ins Rennen starten musste, rollte der Deutsche eine Reihe zu weit und musste auf seinen 12. Startplatz zurücksetzen. Nur eine halbe Sekunde bevor die Startampel auf Rot schaltete, kam er zum Stehen.

„Ich wusste, dass Massa draußen war, obwohl ich nicht gesehen hatte, was passiert war“, sagte Wehrlein. „Mir ist das zum ersten Mal passiert, dass der Platz vor mir leer war. Ich habe nicht wirklich darüber nachgedacht und fuhr hinter das Auto vor mir. Ich dachte, ,ich habe mich nicht hinter ihm qualifiziert'. Also legte ich den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück.“

Bildergalerie: Grand Prix von Österreich

 

„Ich konnte das Auto anhalten, legte den ersten Gang ein und sah, dass die rote Ampel anging. Es ging vielleicht um eine halbe Sekunde. Eine halbe Sekunde später hätte ich eine Strafe bekommen.“

Im Rennen lief es dann allerdings alles andere als rund für den Manor-Piloten. Zwischenzeitlich Letzter und 12 Sekunden hinter dem Feld, kämpfte er sich im unterlegenen Auto wieder durchs Feld und konnte beide Sauber und beide Renault, sowie Esteban Gutiérrez im Haas hinter sich lassen.

 

„Ich dachte, das Rennen sei vorbei“, sagte er. „Wir hatten so ein Pech mit dem Safety-Car, weil wir eine Runde vorher gestoppt hatten. Danach war ich Letzter, also dachte ich, ,okay, das war's für heute.'“

„Ich habe aber weiter angegriffen und versuchte die Reifen schonen, da wir nicht noch einmal stoppen wollten. Am Ende kämpfte ich gegen Valtteri Bottas und Esteban Gutiérrez und das Team sagte mir, du musst Esteban hinter dir halten. Er war auf frischen Reifen und 1,5 Sekunden schneller, aber das Team sagte mir, ich könnte einen Punkt holen.“

 

„Als ich die Start-Ziellinie überfuhr, schaute ich auf den Monitor und sah, dass mein Name auf dem zehnten Platz stand. Also dachte ich, es muss Sergio Perez gewesen sein, der in der letzten Runde den Unfall hatte.“

„Da ich überrundet war, war ich nicht sicher, ob die Runde vorher zählte. Also fragte ich das Team, ,sind wir Zehnter oder Elfter?' Als sie sagten Zehnter, war das unglaublich.“

Durch den zehnten Platz des Rookies hat Manor in der Teamwertung Sauber auf den letzten Platz verdrängt, das Ergebnis sei aber auch aus einem anderen sehr wichtig, sagte Wehrlein.

Bildergalerie: Pascal Wehrlein

„Es zeigt, dass wir echte Fortschritte gemacht haben. Es war ein Prozess, der Schritt für Schritt ging und für Leute außerhalb des Teams nicht immer sichtbar war, aber heute ist ein guter Tag und eine großartige Belohnung für und alle.“

Bianchi hatte in Monaco, als er Neunter wurde, übrigens eine Strafe dafür bekommen, das er von falschen Platz gestartet war.

Mit Informationen von Jonathan Noble

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