Pedro de la Rosa: Habe Alonso zum Comeback geraten
Warum der frühere Formel-1-Fahrer Pedro de la Rosa glaubt, sein spanischer Landsmann Fernando Alonso soll unbedingt wieder Grands Prix bestreiten
Kommt er zurück oder nicht? Vielleicht erst 2021 oder gar 2022? Diese Frage beschäftigt derzeit die spanischen Formel-1-Fans. Der Grund ist die noch immer ungeklärte Zukunft von Fernando Alonso, der bekanntlich mit dem Grand-Prix-Sport noch nicht final abgeschlossen hat. Aber: Ein Comeback in der Formel 1 ist bisher eben auch nicht besiegelt.
Im Gespräch mit 'Marca' muss auch Pedro de la Rosa einräumen, keine weiteren Details zur Planung seines spanischen Landsmanns zu kennen. "Ganz ehrlich: keine Ahnung", sagt der frühere Formel-1-Fahrer. "Unterm Strich ist das ja eine persönliche Entscheidung."
Ginge es nach ihm selbst, so de la Rosa weiter, dann würde er die Antwort kennen: "Ich kann nur sagen, dass ich auf ein Comeback hoffe. Das habe ich Fernando auch gesagt." Begründung: "In der Formel 1 müssen die Besten fahren."
Eine Rückkehr Alonsos scheitert aber womöglich daran, dass kein Spitzenteam einen Platz für ihn frei hat. De la Rosa sieht das ebenso und meint: "Es stimmt schon: Derzeit gibt es keine konkurrenzfähigen [freien] Cockpits, aber ein außergewöhnlicher Fahrer leistet immer Außergewöhnliches, selbst in nicht konkurrenzfähigen Autos."
Er hält offenbar auch einen Mittelfeld-Rennstall für eine mögliche Adresse Alonsos und erklärt: "Es ist wie wenn [Fußballprofi Lionel] Messi die Entscheidung treffen würde, [von Barcelona] zu Granada zu wechseln. Mir wäre lieber, er spielt dort als gar nicht in der spanischen Liga."
Alonso hat sich nach der Formel-1-Saison 2018 und vier enttäuschenden Jahren bei McLaren-Honda von der Grand-Prix-Szene verabschiedet und dabei angedeutet, es müsse kein Abschied für immer sein. Nach seinem Formel-1-Aus fuhr er unter anderem mit Toyota in der Langstrecken-WM (WEC) und gewann die 24 Stunden von Le Mans.
Mit Bildmaterial von Ferrari.
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