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Perez' erster Tag bei Red Bull: "Fühlt sich großartig an!"

Sergio Perez hat seinen ersten Auftritt bei Red Bull absolviert und nach einer Fahrt im Simulator auch schon einen ersten Eindruck vom Auto bekommen

Für Sergio Perez hat ein neuer Abschnitt in seiner Formel-1-Karriere begonnen. Nach sieben Jahren bei Force India und Racing Point schlägt der Mexikaner für 2021 bei Red Bull auf und war nun zu seinem Antrittsbesuch in der Fabrik in Milton Keynes zu Gast. "Es fühlt sich einfach großartig an", sagt er in einem veröffentlichten Videointerview.

"Ich habe meine ganze Karriere lang darauf gewartet, die Möglichkeit bei einem Topteam zu bekommen. Jetzt ist sie endlich da, und das zum richtigen Zeitpunkt", so der Mexikaner, der sich bereits auf die neue Herausforderung freut: "Es ist wirklich toll, Teil der Red-Bull-Familie zu sein."

Was er bislang vom Team gesehen hat, sei ziemlich beeindruckend gewesen. Perez sieht die Unterschiede zu seinen bisherigen Teams laut eigener Aussage sofort: "Man kann auf Anhieb sehen, warum sie so erfolgreich sind", betont er.

An die Chance bei den Bullen habe er dabei eigentlich nie wirklich geglaubt: "Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich hier bin. Wenn ich das Red-Bull-Branding anziehe, dann ist es immer noch 'Wow'. Ich hatte das nie wirklich als Option gesehen, weil ich nicht Teil des Red-Bull-Programms war. Aber manchmal landet man im Leben dort, wovon man geträumt hat."

Perez schon mit ersten Ideen

Und von Red Bull geträumt, das hat Perez laut eigener Aussage. "Es ist ein Traum, der wahr wird. Teil der Red-Bull-Familie zu sein, ist einfach fantastisch. Ich liebe diese Marke und bewundere sie dafür, was sie tun und wie viel sie für den Sport machen."

Natürlich hofft der Mexikaner auf einen guten gemeinsamen Start und eine erfolgreiche Saison. Zwar müsse er noch eine Menge lernen, dennoch habe er schon eine Idee, wie er Red Bull dabei helfen kann, noch besser zu werden. "Ich weiß, was ich von mir brauche. Und ich spüre, dass ich das Team in gewissen Bereichen antreiben kann - einfach nur indem ich mit dem Team spreche."

"Ich glaube, dass wir die Richtung kennen. Ich muss natürlich abwarten und erst einmal das Auto fahren, aber es gibt schon gute Ideen, die wir mit dem Team teilen, was uns hoffentlich Performance bringt", so Checo. Einen ersten Eindruck vom RB16 konnte er sich bereits im Simulator holen.

"Jetzt habe ich das richtige Material!"

Bevor die Testfahrten Anfang März in Bahrain beginnen, muss sich Perez aber erst einmal noch akklimatisieren. Nach sieben Jahren in Silverstone fühlt er sich wie ein Hund, der in eine neue Familie kommt. "Du gewöhnst dich an alles, und plötzlich ist alles anders. Aber ich fühle mich hier schon sehr wohl. Es ist ein fantastisches Team, alle halten zusammen, und ich sehe viel Spaß vor uns."

Den Wechsel zu den Bullen erachtet er jetzt als gute Möglichkeit, sein Können zu zeigen und den nächsten Schritt zu gehen: "Jetzt scheine ich das richtige Material zu haben. Ich muss also sicherstellen, dass ich es zum Funktionieren bringe."

Sergio Perez, Red Bull Racing
Sergio Perez, Red Bull Racing with Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal
Sergio Perez, Red Bull Racing
Sergio Perez, Red Bull Racing
Sergio Perez, Red Bull Racing
Sergio Perez, Red Bull Racing
Sergio Perez, Red Bull Racing
Sergio Perez, Red Bull Racing with Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal   and Adrian Newey, Red Bull Racing Chief Technical Officer
Sergio Perez, Red Bull Racing
Sergio Perez, Red Bull Racing
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Ob das klappt, hängt auch von der Eingewöhnungszeit ab, doch Perez sieht es als Vorteil, dass die Saison in Bahrain beginnt, wo man auch die Testfahrten bestreitet und erst kürzlich zwei Rennen gefahren ist. "Das ist eine gute Referenz", meint er. "Das wird mir dabei helfen, etwas schneller auf Speed zu kommen."

"Aber", sagt er weiter, "nichts fällt dir einfach zu Füßen. Du musst lernen und arbeiten, um mit dem Auto schnell zu sein. Aber es wird. Wir sind natürlich mit eineinhalb Testtagen sehr eingeschränkt, aber das ist für alle gleich", so der Red-Bull-Pilot. "Viele Fahrer wechseln das Team. Wir werden sehen, wer sich am schnellsten anpassen kann."

Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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