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Vettel-Gerüchte: Perez bestätigt erste Anfrage von anderem Team

Sergio Perez betont, dass er für 2021 einen gültigen Vertrag bei Racing Point besitzt, kennt aber die Gesetze in der Formel 1 - Erste Anfrage von anderem Team

Sergio Perez bestätigt, dass es nach dem Aufkommen der Gerüchte um Sebastian Vettel Anfragen von einem anderen Formel-1-Team gab, sieht seine Zukunft aber weiter bei Racing Point. Der Mexikaner hatte erst im vergangenen Jahr seinen Vertrag mit dem Team um drei Jahre verlängert, sollte Vettel aber wirklich 2021 für Aston Martin fahren, müsste einer der beiden Fahrer weichen.

Für viele ist klar, dass es dann Perez erwischen würde, auch wenn er das ehemalige Force-India-Team mit dem Gang in die Insolvenz erst gerettet hatte und er zahlreiche Sponsoren mitbringt. Sein Problem ist, dass sein Teamkollege Lance Stroll heißt und der Sohn des Teambesitzers ist.

"Soweit ich weiß, bleibe ich beim Team", betont Perez. "Aus meiner Sicht habe ich einen Vertrag." Allerdings weiß er auch, dass Verträge in der Formel 1 nicht immer unbedingt den Wert des Papieres haben, auf dem sie gedruckt sind. "In der Formel 1 weiß man bis zum Start nie, ob man wirklich fahren wird. So sind die Dinge nun einmal", sagt er. "Ich weiß nur, dass ich einen Vertrag habe."

Allerdings dürfte es für einen Milliardär wie Lawrence Stroll kein Problem sein, den Mexikaner auszubezahlen, sollte es die Möglichkeit geben, mit Sebastian Vettel zu arbeiten. Das wissen auch andere Teams, die Perez in dieser Woche kontaktiert haben - nicht nur aus der Formel 1. "Das war schon eine ziemliche Überraschung", meint "Checo".

Unterstützung für Perez, doch Stroll will bleiben

Unterstützung erhält Perez aus seiner Heimat Mexiko. Seine Schwester Paola hat auf Twitter den Hashtag #KeepCheco etabliert, den auch Mexikos Ex-Präsident Felipe Calderon aufgegriffen hat. Er fordert auf, den Hashtag zu verbreiten, und macht sich Sorgen, dass es Perez' letzte Saison in der Formel 1 sein könnte.

 

Einen Seitenhieb gegen Lance Stroll kann er sich dabei nicht verkneifen: "Obwohl er ein besserer Fahrer ist und bessere Ergebnisse einfährt, ist es bei einer Ankunft Vettels schwierig, den anderen Fahrer zu entfernen, den Sohn des Eigentümers", schreibt er.

Stroll selbst hat kein Interesse daran, sein Cockpit abzugeben: "Ich bin entschlossen, hier zu bleiben", betont er am Donnerstag auf der offiziellen Pressekonferenz. Bislang sei es für ihn aber nur ein Teil der "Silly Season", wie sie gerne genannt wird. "Das ist normal. Wir sind derzeit sehr konkurrenzfähig, also wird natürlich drüber geredet. Wir müssen einfach abwarten, was passiert."

Name wie Vettel positiv für das Team

Zumindest sehen es die Fahrer als positives Zeichen, dass ein viermaliger Weltmeister wie Sebastian Vettel mit dem Team in Verbindung gebracht wird: "Das bedeutet, dass wir gute Arbeit leisten und Fortschritte machen", sagt Perez. "Ich denke, das Team sollte stolz darauf sein. Was mich angeht: Ich bin seit zehn Jahren in der Formel 1, von daher bin ich an sowas gewöhnt."

Vettel selbst sei natürlich "ein großer Name", der in seiner Karriere viel erreicht habe. "Er ist definitiv ein guter Name, den man im Team haben kann", gibt er zu. Er selbst würde sich auch zutrauen, bei einem eventuellen Wechsel den Sprung zu Red Bull zu machen und es mit Max Verstappen aufzunehmen.

"In diesem Geschäft ist man bereit, es mit jedem aufzunehmen", betont er. "Wenn du glaubst, dass du der Beste oder einer der Besten bist, dann warum nicht?", will er nichts ausschließen. Wahrscheinlicher wäre jedoch ein Wechsel zu Alfa Romeo oder Haas.

Aktuell sind das aber noch ungelegte Eier: "Im Moment sind alles nur Gerüchte. Ich kann nicht mehr dazu sagen, außer dass ich einen Vertrag habe."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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