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Perez enttäuscht: "Hätte nur die Runde zusammenbekommen müssen"

Sergio Perez scheiterte in seinem ersten Qualifying für Red Bull bereits in Q2 und ärgert sich über seine Runde, die er nicht zusammengebracht hat

Das erste Qualifying mit Red Bull hätte sich Sergio Perez sicherlich anders vorgestellt. Der Mexikaner blieb in Sachir bereits in Q2 hängen und muss daher morgen im Rennen von außerhalb der Top 10 starten. Der Poker mit Medium-Reifen ging im zweiten Qualifying-Abschnitt nicht auf, nachdem Perez' Zeit beim ersten Versuch aufgrund von Track-Limits gestrichen wurde.

"Ich bin wirklich enttäuscht", sagt Perez nach seinem elften Startplatz. "Ich habe nicht die Runde geschafft, die ich hätte schaffen sollen." Sein Problem: Nach der gestrichenen Zeit stand er vor dem letzten Q2-Versuch eigentlich schon mit dem Rücken zur Wand. Doch statt auf Sicherheit zu gehen und die Soft-Reifen aufzuziehen, wagte man noch einen Versuch mit Mediums.

"Es war ein Fehler vom Team, ihn nicht auf dem Soft-Reifen rauszuschicken", hält Motorsportkonsulent Helmut Marko seinem neuen Schützling den Rücken noch frei. "Er meinte zwar, er hätte noch drei Zehntel drin, aber das war nicht der Fall." Perez selbst widerspricht dem Österreicher allerdings: "Das Team hat die richtige Entscheidung getroffen."

Denn: "Ich war sicher, dass ich die Pace dafür hatte", erklärt Perez die Entscheidung. "Wenn ich einfach nur die Runde zusammengebracht hätte, dann wäre ich durchgekommen, aber das habe ich nicht geschafft." Am Ende fehlten "Checo" 35 Tausendstelsekunden auf Platz zehn.

 

Dass er nicht an Q3 teilnehmen konnte, empfindet der Mexikaner als Rückschlag. Denn im RB16B hätte er eigentlich jede Runde gebraucht, um sich weiter an sein neues Dienstgefährt zu gewöhnen. Und er wäre gerne eine gute Referenz zu Teamkollege Max Verstappen gewesen, der die Pole-Position holen konnte.

Zumindest die Leistung des Niederländers macht Perez Mut: "Das ist enorm ermutigend. Nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team", sagt er. "Max hat das Niveau gezeigt, das das Auto hat."

 

Für morgen hofft er zumindest auf Schadensbegrenzung. Von Startplatz elf aus hat er freie Reifenwahl und daher einen kleinen Vorteil gegenüber vielen Konkurrenten in den Top 10. "Wir haben morgen ein langes Rennen, und außerdem ist die Saison noch lang", sagt er. "Ich spüre, dass ich morgen eine Menge lernen werde."

Das hat er auch bis zum Qualifying getan und sich dabei zufrieden mit seinen persönlichen Fortschritten gezeigt. "Aber es muss einfach mehr kommen. Ich muss einfach geduldig sein und hart arbeiten. Dann ist das nur eine Frage der Zeit. Besorgt bin ich überhaupt nicht."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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