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Perez wittert mehr Überholmanöver: Neue Regeln "unglaublich gut"

Sergio Perez lobt die jüngste Formel-1-Regelnovelle - Luftverwirbelungen weniger störend, DRS effizienter und Racing Point offenbar auf dem Weg nach vorne

Perez wittert mehr Überholmanöver: Neue Regeln "unglaublich gut"

Perez wittert mehr Überholmanöver: Neue Regeln "unglaublich gut"

Sergio Perez ist überzeugt, dass sich mit den Formel-1-Autos der Generation 2019 viel besser überholen ließe als mit ihren Vorgängern. Als der Racing-Point-Pilot bei den Wintertestfahrten in Barcelona im Windschatten von Mercedes-Konkurrent Valtteri Bottas hing, hätten Luftturbulenzen seinem Boliden weniger anhaben können als noch in der Vorsaison, meint der entzückte Mexikaner.

Er verteilt seltenes Lob für Liberty Medias Technik-Arbeitsgruppe um Pat Symonds, die sich nur mit der Hilfe von Computersimulationen neue Aerodynamik-Regeln ersann: "Sie haben unglaublich gute Arbeit geleistet", schwärmt Perez, mahnt aber: "Wir werden erst in Melbourne erleben, wie es sich wirklich anfühlt, Zweikämpfe gegen andere Autos zu führen, die ungefähr gleich schnell sind."

Klar ist laut Perez schon jetzt, dass der Geschwindigkeitszuwachs, den ein aktiviertes DRS bringt, größer ausfällt als 2018 - weil der umklappbare Teil des Heckflügels mit den neuen Vorschriften gewachsen ist. "Der Tempovorteil, den es also braucht, um ein anderes Auto zu überholen, sollte viel kleiner ausfallen", folgert er. Auch damit hätten Symonds und Co. eines ihrer Ziele erreicht.

Aus sportlicher Sicht beschreibt Perez die Tests ebenfalls als positiv, wenn auch als "kurz" und "mit begrenzter Kilometerzahl". Schließlich hätten Startschwierigkeiten Racing Point "130, 140 Runden Rückstand" auf die Konkurrenz eingebracht. "Ich weiß also nicht, wo wir wirklich stehen, aber ich habe das Gefühl, dass wir viel ...", bricht Perez ab. Doch in seiner Stimme schwingt Zuversicht mit.

Was er wohl sagen möchte: Racing Point ist wettbewerbsfähiger als zu Zeiten, in denen das Team Force India hieß, jeden Cent fünfmal umdrehen musste und frühestens zum Europaauftakt im Mai mit der Entwicklung so weit war wie andere Teams zum Testauftakt. Die Zeit, in der ein neues Auto erst mit einer lange angekündigten "B-Version" auf den Rädern stand, ist vorbei. "Es wäre großartig, ein dickes Update-Paket nach Melbourne zu bringen", sagt Perez und freut sich über die Zuversicht, die die neuen Investoren verbreiten: "Ich habe nie solche Energie in einem Team gespürt."

Mit Bildmaterial von LAT.

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