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Perez wünscht sich mehr Anerkennung: "Früher haben alle über mich geredet"

Warum es Sergio Perez für ungerecht hält, dass Esteban Ocon mehr Aufmerksamkeit bekommt als er und wieso der Franzose im Qualifying-Duell besser war als er

Racing-Point-Pilot Sergio Perez wünscht sich mehr Anerkennung für seine Leistungen in der Formel 1. "Früher haben alle über mich geredet und ich war der Mann der Zukunft, so wie es jetzt bei Esteban ist", verweist er auf seinen 22-jährigen Ex-Teamkollegen Esteban Ocon, mit dem er mehrmals auf der Strecke kollidierte und der nun wegen ungünstiger Umstände ein Jahr Auszeit einlegen muss.

"Die Leute haben sich offenbar an mich gewöhnt. Dabei war ich 2017 Best of the Rest und habe meine Teamkollegen immer besiegt. Die Ergebnisse sagen mehr aus als das, was die Leute reden", ist er davon überzeugt, nicht nur 2018 die bessere Leistung als sein damaliger Teamkollege gebracht zu haben. Die Statistik gibt ihm recht: Abgesehen von seinem ersten Force-India-Jahr, als er gegen Nico Hülkenberg den Kürzeren zog, holte er stets mehr Punkte als seine Teamkollegen.

Doch war Perez auch 2018 der schnellere Mann? In den Rennen holte Perez, der auch einmal auf dem Podest stand, 62 Punkte, während es bei Ocon nur 49 waren. Dafür hatte der Franzose im Qualifying-Duell ganz klar die Nase vorne: Ocon setzte sich mit 16:5 gegen den Mexikaner durch.

Warum Ocon im Qualifying besser war

Sergio Perez, Esteban Ocon

In den Rennen nutzte Perez seine Routine, um an Stallrivale Ocon vorbeizugehen

Foto: Sutton

Was er dazu sagt? "Er war der bessere im Qualifying, obwohl der Abstand sehr klein war", relativiert er die Zahlen. "Es handelte sich im Schnitt um weniger als ein Zehntel. Außerdem war ich der bessere in den Rennen. Ich habe die meisten Punkte und auch die besseren Ergebnisse eingefahren." Es sei aber "wirklich eng" zwischen ihm und Ocon gewesen.

Dass Ocon im Qualifying so oft die Nase vorne hatte, ist für den 29-Jährigen "kein Zufall". Das habe auch mit der Chrakteristik des Vorjahresautos zu tun gehabt: "Ich habe mich ehrlich gesagt nicht sehr wohlgefühlt, hatte im Laufe des Jahres ziemliche Probleme mit der Balance, aber ich habe im Rennen trotzdem das Maximum herausgeholt."

Perez: "Will Ocons Leistung nicht schmälern, aber ..."

Er wolle Ocons Leistung "nicht schmälern, aber ich bin nicht klargekommen, und er war besser im Qualifying. So ist es. Es ist ja auch meine Aufgabe und die meines Teams, das Beste aus dem Auto herauszuholen. In den anderen Jahren bin ich am Samstag besser mit dem Auto zurechtgekommen, außerdem habe ich mich im Vorjahr wahrscheinlich auch mehr auf den Sonntag konzentriert."

Tatsächlich setzte sich Perez 2017 mit 13:7 gegen Ocon durch, dafür war Hülkenberg 2016, 2015 und 2014 mit 12:9 und zweimal 11:8 besser als der Mexikaner, dessen Stärke wegen des reifenschonenden Fahrstils eher in den Rennen liegt.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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