Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Pierre Gasly: AlphaTauri noch nicht die Nummer 3 in der Formel 1 2021

In Bahrain hat AlphaTauri sein Potenzial angedeutet, doch Pierre Gasly bleibt noch vorsichtig: Das Team muss seine Performance auch auf anderen Strecken beweisen

Der Große Preis von Bahrain war für AlphaTauri ein Mutmacher. Zwar gab es am Ende nicht das gewünschte Ergebnis, doch vor allem mit dem fünften Platz im Qualifying hat Pierre Gasly das Potenzial des AT02 aufblitzen lassen. "Wir hatten eine großartige Pace im Training und ich hatte eines meiner besten Qualifyings", betont er. "Und dann wurde alles nach wenigen Runden verbrannt."

Gasly spricht damit auf seine Kollision mit Daniel Ricciardo an, bei der er sich den Frontflügel abfuhr und anschließend praktisch ohne Chance auf Punkte war. "Das war erst schwer zu verdauen, aber trotzdem können wir rückblickend eine Menge Positives mitnehmen", sagt der Franzose.

Was bei AlphaTauri vor allem auffällig war: mit welcher Überzeugung das Team in Bahrain gearbeitet hat. In Q2 ging man mit beiden Fahrern - selbst Rookie Yuki Tsunoda - das Risiko ein, auf Medium-Reifen in die Top 10 fahren zu wollen. Das wäre in den vergangenen Saisons undenkbar gewesen. Und mit Gasly ging der Plan sogar auf.

"Wir waren sehr zuversichtlich, dass wir die Performance dafür haben, um das zu schaffen", sagt Gasly. "Wir machen ganz eindeutig Schritte nach vorne und verbessern uns als gesamtes Team. An jedem Wochenende versuchen wir unser Bestes."

Gasly: Waren bisher nur in Bahrain

Doch er weiß auch, dass AlphaTauri noch kein regelmäßiger Kandidat für Podestplätze ist - dafür seien Mercedes und Red Bull einfach zu stark. Und auch als drittschnellstes Auto sieht Gasly seinen Rennstall noch nicht.

"Objektiv betrachtet sind wir erst auf einer einzigen Strecke gefahren, auf der wir auch getestet haben", mahnt er. Zumindest unter diesen Bedingungen habe das Auto sehr gut funktioniert. "Und jetzt müssen wir sicherstellen, dass unser Auto und unser Paket auch in Imola, Portimao, Barcelona und einfach generell unterschiedlichen Strecken gut funktionieren."

Wie stark der AT02 in Imola sein wird, wird sich erst zeigen. "Aber ich glaube wirklich, dass wir mehr Performance als im vergangenen Jahr haben. Wir haben die Lücke zur Spitze des Mittelfeldes geschlossen und sind dabei. Es gibt keinen Grund, wieso wir nicht konkurrenzfähig sein sollten", sagt Gasly.

Tsunoda setzt auf Imola-Erfahrung

Daher freut sich der Franzose auch auf das anstehende Rennwochenende. Er weiß, dass er ein starkes Auto hat und daher ein starkes Rennen haben kann. "Und das ist immer aufregend", betont er. "Wir haben große Hoffnungen und gehen hoffentlich mit mehr Punkten aus dem Wochenende als in Bahrain."

Teamkollege Yuki Tsunoda kennt sich in Imola ohnehin bestens aus. Denn der Rennstall war vor der Saison bereits auf der Strecke unterwegs, zudem durfte Tsunoda dort 2020 seine erste Formel-1-Ausfahrt begehen. "Ich denke, ich habe da einen kleinen Vorteil, den ich bestmöglich ausnutzen muss", so der Japaner.

Auch er hofft auf ein besseres Ergebnis und vor allem auf ein besseres Qualifying. Er hatte den Einzug in Q3 auf den Medium-Reifen verpasst, allerdings im Anschluss gesagt, dass er die Taktik nicht bereue. "Diesmal möchte ich in Q3 einziehen", sagt er.

Gasly: Gleiche Richtung wie Tsunoda

Und noch versuche man bei AlphaTauri die Emotionen und die Vorfreude etwas zu verstecken, "aber ich glaube, dass sich AlphaTauri auf Imola freut. Von daher möchte ich für sie einfach gut performen", so Tsunoda (ANZEIGE: Du willst alle Rennen der Formel 1 live sehen? Dazu alle Sessions der F1, F2, F3 und die Porsche-Supercup-Rennen live? Dann hol Dir jetzt Dein Sky Supersport Jahresticket für nur 19,99 Euro monatlich.).

Und während Tsunoda als Rookie derzeit eine Menge lernt, kommt auf Gasly 2021 eine neue Aufgabe zu. Er ist jetzt der erfahrene Pilot und muss das Team anführen. "Das Gute mit Yuki ist: Wir gehen bei der Entwicklung in die gleiche Richtung", sagt er. "Wir benötigen die gleichen Dinge vom Auto, und das macht die Entwicklung für das Team einfacher."

Er sei bereit, seine Erfahrung zu nutzen und das Team anzuführen. "Ich denke, wir haben aus dem Vorjahr bereits eine gute Grundlage und gute Schritte nach vorne gemacht. Das Auto ist etwas mehr connected - als Plattform und von der Balance her", so Gasly. "Trotzdem gibt es eindeutig Dinge, die wir verbessern müssen. Hoffentlich gelingt uns das kurzfristig."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel George Russell: Williams-Rückstand auf Alfa war Ausnahme
Nächster Artikel F1-Liveticker mit Video-Analyse: Das war der Freitag in Imola!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland